IBM kauft weiter ein

26.01.2006
Die Kauflust IBMs in Sachen Software ist ungebrochen. Nach Micromuse hat Big Blue jetzt den kalifornischen Softwerker Cims Labs für

Die Kauflust IBMs in Sachen Software ist ungebrochen. Nach Micromuse hat Big Blue jetzt den kalifornischen Softwerker Cims Labs für einen ungenannten Preis. Die Software Cims Lab überwacht die Auslastung und Inanspruchnahme von IT-Ressourcen. Die Software, die auch zusammen mit Virtualisierungstechniken funktioniert, sammelt Nutzungsdaten aus verschiedenen Infrastrukturbereichen, etwa Server, Speicher, Netzwerk, ebenso Betriebssysteme, Datenbanken und Applikationen. Laut IBM erhalten Unternehmen dadurch einen besseren Überblick über die Nutzung ihrer IT-Resourcen. Mit der Software könnte ein weiter Schritt in Richtung automatisiertes IT-Service-Management getan werden.

Big Blue wird CIMS Labs in seiner System-Management-Sparte Tivoli ansiedeln und die Software zusammen mit dem Management-Tool "Director" anbieten. Zudem soll die Software in die Tivoli-Managementtools integriert werden. Der im kalifornischen Roseville ansässige Softwarehersteller versorgt rund 170 Kunden weltweit mit seinen Tools. Er wurde 1999 gegründet. (wl)

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