IBM konkurriert mit "DB2 Express" gegen SQL-Server aus Redmond

10.06.2003
Im Kampf um die Datenbank-Vorherrschaft auf PC-Servern hat IBM mit der im Februar erstmals vorgestellten "Express"-Version seiner Datenbank DB2 eine neue Karte gezückt. Die Software, die Zwei-Wege-Server unter Windows oder Linux angepasst wurde und leicht zu installieren und zu warten sei, so IBM, soll kleinere und mittelständische Kunden begeistern und von Microsofts SQL Server abbringen. Mit 633 Euro pro Server (Lizenz und 1 Jahr Wartung) und 126 Euro pro Benutzer (Lizenz und ein Jahr Wartung) verspricht sich IBM, das Defacto-Monopol von Microsofts im SMB-Markt aufweichen zu können. Die Software der Redmonder ist derzeit zum Straßenpreis von rund 1.800 Euro (eine Server- und fünf Clientlizenzen) zu haben. Im Detail hat IBM der Datenbank einige Eigenschaften der Enterprise-Version vorenthalten, darunter Data Warehouse- und Partitionsfähigkeiten. Doch dafür spendierte Big Blue der Express-Version 65 Automatisierungstools, darunter welche für automatisches Recovery und Monitoring. Ferner können Datenformate wie XML benutzt werden sowie Web-Services über Microsofts "Dotnet" oder Suns "Java" integriert werden. Für IBM-Partner könnte sich hier eine gute Gelegenheit auftun, nachdem alle "Express"-Software, darunter die Infrastruktur-Software "Websphere", die Kommunikationssoftware Lotus und die Management-Software Tivoli, erklärtermaßen über den indirekten Kanal angeboten wird. Für DB2-interessierte Händler hat IBM das Partnerprogramm "IBM Entry OEM Agreement für Software" gestartet. Partner müssen weder Vorauszahlungen leisten noch feste Umsatzzusagen machen. Zudem setzt der IT-Riese auch auf unabhängige Softwareanbieter, die die Express-Version in ihre Applikationen integrieren. (wl)

Im Kampf um die Datenbank-Vorherrschaft auf PC-Servern hat IBM mit der im Februar erstmals vorgestellten "Express"-Version seiner Datenbank DB2 eine neue Karte gezückt. Die Software, die Zwei-Wege-Server unter Windows oder Linux angepasst wurde und leicht zu installieren und zu warten sei, so IBM, soll kleinere und mittelständische Kunden begeistern und von Microsofts SQL Server abbringen. Mit 633 Euro pro Server (Lizenz und 1 Jahr Wartung) und 126 Euro pro Benutzer (Lizenz und ein Jahr Wartung) verspricht sich IBM, das Defacto-Monopol von Microsofts im SMB-Markt aufweichen zu können. Die Software der Redmonder ist derzeit zum Straßenpreis von rund 1.800 Euro (eine Server- und fünf Clientlizenzen) zu haben. Im Detail hat IBM der Datenbank einige Eigenschaften der Enterprise-Version vorenthalten, darunter Data Warehouse- und Partitionsfähigkeiten. Doch dafür spendierte Big Blue der Express-Version 65 Automatisierungstools, darunter welche für automatisches Recovery und Monitoring. Ferner können Datenformate wie XML benutzt werden sowie Web-Services über Microsofts "Dotnet" oder Suns "Java" integriert werden. Für IBM-Partner könnte sich hier eine gute Gelegenheit auftun, nachdem alle "Express"-Software, darunter die Infrastruktur-Software "Websphere", die Kommunikationssoftware Lotus und die Management-Software Tivoli, erklärtermaßen über den indirekten Kanal angeboten wird. Für DB2-interessierte Händler hat IBM das Partnerprogramm "IBM Entry OEM Agreement für Software" gestartet. Partner müssen weder Vorauszahlungen leisten noch feste Umsatzzusagen machen. Zudem setzt der IT-Riese auch auf unabhängige Softwareanbieter, die die Express-Version in ihre Applikationen integrieren. (wl)

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