IBM kündigt 130 Lotus-Mitarbeitern und stellt Websphere 5.1 vor

21.09.2001
Unhöflicherweise ohne die Mitarbeiter zuvor wenigstens informiert zu haben, hat IBM 130 US-Mitarbeitern der Software-Einheit Lotus gekündigt. Am Freitag letzter Woche seien die Mitarbeiter informiert worden; jetzt könnten sie sich auf die Suche nach einer neuen Position innerhalb IBMs machen. 30 Tage stehen ihnen dafür zur Verfügung.Lotus, 1995 von IBM gekauft, wurde im Juli definitiv als eigene Company eliminiert. Seitdem rangiert sie als eigene, mit Marketing- und Vertriebsleuten agierende Software-Unit im viersäuligen Software-Konglomerat Big Blue. Lediglich der Name "Lotus" ist von dem einstigen Groupware-Pionier übrig geblieben.Mitteilsamer zeigte sich IBM in Sachen Websphere. Es teilte mit, die Version 5.1 des "Websphere Commerce Business Edition" sei nun käuflich erwerbbar. Die Web-Transkationssoftware beinhalte nun Bestandsverwaltung, Supply-Chain-Management und Realtime-Bearbeitung, unterstützt werden die Protokolle HTML (Hypertext Markup Language), XML (Extensible Markup Language), WML (Wireless Markup Language) und Enterprise-Javabeans.Websphere wird zusammen mit dem Websphere-Application-Server und der hauseigenen Datenbank "DB2" sowie den Lozus-Produkten Quickplace und Sametime für den Einstiegspreis von 125.000 Dollar ausgeliefert. Der Preis richtet sich nach der Zahl der eingesetzten Server-Prozessor. Bei Mehrprozessor-Umgebungen gibt es Rabatte.(wl)

Unhöflicherweise ohne die Mitarbeiter zuvor wenigstens informiert zu haben, hat IBM 130 US-Mitarbeitern der Software-Einheit Lotus gekündigt. Am Freitag letzter Woche seien die Mitarbeiter informiert worden; jetzt könnten sie sich auf die Suche nach einer neuen Position innerhalb IBMs machen. 30 Tage stehen ihnen dafür zur Verfügung.Lotus, 1995 von IBM gekauft, wurde im Juli definitiv als eigene Company eliminiert. Seitdem rangiert sie als eigene, mit Marketing- und Vertriebsleuten agierende Software-Unit im viersäuligen Software-Konglomerat Big Blue. Lediglich der Name "Lotus" ist von dem einstigen Groupware-Pionier übrig geblieben.Mitteilsamer zeigte sich IBM in Sachen Websphere. Es teilte mit, die Version 5.1 des "Websphere Commerce Business Edition" sei nun käuflich erwerbbar. Die Web-Transkationssoftware beinhalte nun Bestandsverwaltung, Supply-Chain-Management und Realtime-Bearbeitung, unterstützt werden die Protokolle HTML (Hypertext Markup Language), XML (Extensible Markup Language), WML (Wireless Markup Language) und Enterprise-Javabeans.Websphere wird zusammen mit dem Websphere-Application-Server und der hauseigenen Datenbank "DB2" sowie den Lozus-Produkten Quickplace und Sametime für den Einstiegspreis von 125.000 Dollar ausgeliefert. Der Preis richtet sich nach der Zahl der eingesetzten Server-Prozessor. Bei Mehrprozessor-Umgebungen gibt es Rabatte.(wl)

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