IBM legt SPAM-Server lahm

29.03.2005
Mit "FairUCE" (Fair use of Unsolicited Commercial Email) hat IBM nun eine eigene Software zur Bekämpfung unerwünschter elektronischer Mails ("Spam") veröffentlicht.

Mit "FairUCE" (Fair use of Unsolicited Commercial Email) hat IBM stellt eine eigene Software zur Bekämpfung unerwünschter elektronischer Mails ("Spam") vor.

Die Server-Software, die laut IBM eine erste mögliche Version eines Identitätsmanagemen4ts auf Netzebene (TCP/IP) darstellt und im Moment auf dem Mail-Server Postfix läuft, prüft Spam-verdächtige Emails und verknüpft sie mit ihrer ursprünglichen Absender-IP-Adresse (Internet Protocol). Dann schickt sie eine Anfrage ("Challenge") an den Absender, die dieser beantworten ("Response") muss, bevor die Mail endgültig zugestellt wird. Die Adresse selbst wird in einer weißen Liste gespeichert, so dass künftige Anfragen unterbleiben.

Ist aber das Mail als verdächtig klassifiziert, wird eine Verbindung zwischen der Mail, der Internet-Domain und dem absendenden Computer hergestellt. Gelingt das, wird das Spam-Mail an den aussendenden Server zurück geschickt. Für den Spam-Versender beziehungsweise -Server heißt das, dass er alle Spams zurück geschickt bekommt - eine Methode, die den Server bei in der Regel massenhaft versendeten Spams zum Erliegen bringt.

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