IBM macht Partner glücklich wie nie

29.03.2007

Schon im vergangenen Jahr lief das Partner-Business bei IBM sehr gut, das Interesse der deutschen Systemhäuser an einer Zusammenarbeit mit IBM war so groß wie schon lange nicht mehr. Rund 1.500 neue Partner im Bereich Intel-basierende Server, die vorher noch nicht mit IBM Geschäfte gemacht haben, konnte Partnermanager Thomas Henkel 2006 begrüßen. "Wir haben im vergangenen Jahr unsere Ziele erreicht", freute er sich im Gespräch mit ChannelPartner.

Das Ziel für dieses Jahr liegt weniger in der Gewinnung neuer Partner, sondern vor allem darin, mit den bestehenden Partnern mehr Umsatz zu generieren. Das war im vergangenen Jahr ein Kritikpunkt der bestehenden Partner: Sie monierten, dass sich IBM weniger darum kümmern sollte, neue Partner zu gewinnen, sondern mit den bestehenden Partnern neue Kunden zu gewinnen.

Während das Hardwaregeschäft im IBM-Partnerkanal gut läuft, muss der Bereich Software in diesem Jahr eine Schüppe drauflegen und wachsen. In diesem Zusammenhang erklärt der IBM-Manager, dass die ISVs von IBM noch nie so gut betreut wurden wie heute. Aktuell sind hier 60 IBM-Mitarbeiter unterwegs. Positiv auch: Beim Servicevertrieb sind die Kanalkonflikte der Vergangenheit zwischen den IBM-VBs und den Partnern vom Tisch, sagte Henkel.

Freundliche Worte fand Henkel für seinen neuen Chef an der Spitze von IBM Martin Jetter. Dieser stehe genauso hinter den Partnern wie sein Vorgänger Johann Weihen. So habe es sich Jetter nicht nehmen lassen, auf dem Partner-Kick-off Ende Januar in Ludwigsburg aufzutreten. Und sein erster Besuch in seiner neuen Funktion galt einem Vertriebspartner: Jetter besuchte Bechtle-Chef Ralf Klenk in Neckarsulm. Damian Sicking

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