IBM: Magere PC-Jahre stehen bevor

11.01.2001
Auf ein durchschnittliches PC-Wachstum von lediglich 15 Prozent in den kommenden Jahren scheint sich der viertgrößte PC-Hersteller der Welt, IBM, einzustellen, legt man die äußerungen von Adalio Sanchez, IBM-General Manager der PC-Fertigung, zugrunde. Zwar erklärte er wenig überraschend, der PC werde weiterhin das "primäre"Werkzeug in Firmen bleiben, um "Informationen zu erstellen und zu bearbeiten", doch müsse die Industrie sich auf die deutlich unter dem bisherigen PC-Wachstum liegende Entwicklung einstellen. Optimistischer dagegen beurteilte der Manager die Entwicklung tragbarer PCs: Bei diesen rechnet er mit einem Stückzahlenwachstum von zirka 25 Prozent. "Insbesondere die drahtlose Technologien" trügen zur Verbreitung der Notebooks bei, meinte er. In diesem Zusammenhang sei erinnert, dass IBM immer wieder überlegungen anstellte, die PC-Linien, die rund 15 Prozent des Umsatzes der Armonker ausmachen, einzustellen. Von einer Einstellung der Notebook-Linien sprach Big Blue hingegen noch nie. Marktforscher wie und Dataquest erwarten für dieses Jahr ein PC-Wachstum von 16,6 Prozent beziehungsweise 16,1 Prozent. Für das Jahr 2000 hatte 18,8 Prozent Zuwachs gemeldet, für 1999 sogar 23 Prozent. (wl)

Auf ein durchschnittliches PC-Wachstum von lediglich 15 Prozent in den kommenden Jahren scheint sich der viertgrößte PC-Hersteller der Welt, IBM, einzustellen, legt man die äußerungen von Adalio Sanchez, IBM-General Manager der PC-Fertigung, zugrunde. Zwar erklärte er wenig überraschend, der PC werde weiterhin das "primäre"Werkzeug in Firmen bleiben, um "Informationen zu erstellen und zu bearbeiten", doch müsse die Industrie sich auf die deutlich unter dem bisherigen PC-Wachstum liegende Entwicklung einstellen. Optimistischer dagegen beurteilte der Manager die Entwicklung tragbarer PCs: Bei diesen rechnet er mit einem Stückzahlenwachstum von zirka 25 Prozent. "Insbesondere die drahtlose Technologien" trügen zur Verbreitung der Notebooks bei, meinte er. In diesem Zusammenhang sei erinnert, dass IBM immer wieder überlegungen anstellte, die PC-Linien, die rund 15 Prozent des Umsatzes der Armonker ausmachen, einzustellen. Von einer Einstellung der Notebook-Linien sprach Big Blue hingegen noch nie. Marktforscher wie und Dataquest erwarten für dieses Jahr ein PC-Wachstum von 16,6 Prozent beziehungsweise 16,1 Prozent. Für das Jahr 2000 hatte 18,8 Prozent Zuwachs gemeldet, für 1999 sogar 23 Prozent. (wl)

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