IBM: neue DB2-Version mit jeder Menge Konnektoren

11.05.2001
Kurz nach der Akqusition von Informix und einem sich abzeichnenden Gerangel um den Datenbank-Thron stellt IBM die neueste Version, 7.2, seiner Datenbank DB2 vor. Sie soll ab 8. Juni Kunden erfreuen; Oracle hatte die neueste Version seines Flaggschiffes für den 14. Juni angekündigt.Laut IBM-Manager Jeff Jones wird die neue Version mit Hilfe der hauseigenen M "MQSeries" für verbesserte und schnellere Transaktionsleistungen und die Integration weiterer, nicht SQL-konformer Datentypen sorgen. Ferner unterstützt Version 7.2 Web-Standards wie SOAP (Simple Object Access Protocol; geeignet für den Datenaustausch von E-Business-Anwendungen) oder UDDI (Universal Description, Discovery and Integration; eine plattforunabhängiges Framework für das Finden von Verzeichn und Informationen im Web); diese können nun direkt in DB2- Datenfeldern suchen. Ferner verspricht IBM die Zusammenarbeit mit der Web-M "Websphere" (Application Server) und stellt Konnektoren für die Datenbanken von Microsoft, Sybase und Informix zur Verfügung, außerdem die Verbindung mit Unternehmenssoftware wie SAP R/3 oder i2 Trade Matrix. Version 7.2 unterstützt schließlich auch Linux (Kernel 2.4) und die Highend-version von Windows 2000, die "Datacenter Edition". Analysten bemängeln allerdings, dass DB2 nach wie vor schwierig zu administrieren sei, und es an genügend erfahrenen DB-Administratoren fehle, weshalb der Vormarsch von Microsoft SQL in Unternehmen mit geringeren Anforderungen an Datenbanken nicht gebremst werden dürfte.(wl)

Kurz nach der Akqusition von Informix und einem sich abzeichnenden Gerangel um den Datenbank-Thron stellt IBM die neueste Version, 7.2, seiner Datenbank DB2 vor. Sie soll ab 8. Juni Kunden erfreuen; Oracle hatte die neueste Version seines Flaggschiffes für den 14. Juni angekündigt.Laut IBM-Manager Jeff Jones wird die neue Version mit Hilfe der hauseigenen M "MQSeries" für verbesserte und schnellere Transaktionsleistungen und die Integration weiterer, nicht SQL-konformer Datentypen sorgen. Ferner unterstützt Version 7.2 Web-Standards wie SOAP (Simple Object Access Protocol; geeignet für den Datenaustausch von E-Business-Anwendungen) oder UDDI (Universal Description, Discovery and Integration; eine plattforunabhängiges Framework für das Finden von Verzeichn und Informationen im Web); diese können nun direkt in DB2- Datenfeldern suchen. Ferner verspricht IBM die Zusammenarbeit mit der Web-M "Websphere" (Application Server) und stellt Konnektoren für die Datenbanken von Microsoft, Sybase und Informix zur Verfügung, außerdem die Verbindung mit Unternehmenssoftware wie SAP R/3 oder i2 Trade Matrix. Version 7.2 unterstützt schließlich auch Linux (Kernel 2.4) und die Highend-version von Windows 2000, die "Datacenter Edition". Analysten bemängeln allerdings, dass DB2 nach wie vor schwierig zu administrieren sei, und es an genügend erfahrenen DB-Administratoren fehle, weshalb der Vormarsch von Microsoft SQL in Unternehmen mit geringeren Anforderungen an Datenbanken nicht gebremst werden dürfte.(wl)

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