IBM: Neues Preismodell für i5Series

04.08.2004
Mit einem neuen, flexiblen Preismodell für die "eServer-i5"-Systeme (ehemals AS/400 und Unix-Server "iSeries") richtet sich IBM vor allem an Kunden von Mehrwege-Servern, die darauf verschiedene Serversysteme nutzen beziehungsweise neue, CPU-hungrige Anwendungen auf dem Betriebssystem i5/OS einsetzen wollen.

Mit einem neuen, flexiblen Preismodell für die "eServer-i5"-Systeme (ehemals AS/400 und Unix-Server "iSeries") richtet sich IBM vor allem an Kunden von Mehrwege-Servern, die darauf verschiedene Serversysteme nutzen beziehungsweise neue, CPU-hungrige Anwendungen auf dem Betriebssystem i5/OS einsetzen wollen.

IBM hatte die mit Power5-Chips ausgerüsteten Server im Mai dieses Jahres auf den Markt gebracht. Diese ermöglichen den Parallelbetrieb von i5/OS, AIX und Linux.

Zum Beispiel kann das i5/OS künftig auf dem 16-Wege-Server "570" auf vier Prozessoren laufen, während auf den anderen Prozessoren weitere Betriebssysteme werkeln. Im Fall der Zwei- bis Vier-Wege-Server wird i/OS auf einem Prozessor mitgeliefert. Auf den verbleibenden CPUs können andere Betriebssysteme laufen. Lizenzgebühren werden nach Anzahl der Prozessoranzahl für das jeweilige Betriebssystem erhoben.

"Mit dieser Struktur können wir 'On Demand' noch besser als bisher in unseren Preisen abbilden", warb Petra Laißle, Direktorin für die "iSeries" bei IBM Central Region. "Unsere Kunden haben damit die Möglichkeit, sich für die richtigen Betriebssysteme und Technologien zu entscheiden." (wl)

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