IBM Nummer Eins bei Notebooks

15.10.1998

LONDON: Jeden Monat ermittelt das Marktforschungsinstitut Context, welche Marken-Rechner Corporate Reseller am häufigsten verkaufen. Als Corporate Reseller bezeichnet Context Systemhäuser, die mindestens die Hälfte ihres Umsatzes mit Großunternehmen machen.

Desktops

Während Compaq im Mai 1998 beim Desktop-Vertrieb über Systemhäuser noch bei 47 Prozent lag (siehe ComputerPartner Nr. 17/98, Seite 32), eroberte sich das Unternehmen im Juli wieder die "absolute Mehrheit" zurück (55 Prozent). IBMs Anteil fiel im Vergleich zum Vorjahresmonat um sieben Prozentpunkte, während Hewlett-Packard bei den Desktops um einen Prozentpunkt zulegte.

Notebooks

Toshiba hat den ersten Platz an IBM abgeben müssen. Mit 31 Prozent lag Big Blue allerdings nur knapp vor dem Notebook-Primus. Den Dritten, Compaq, trennen nur drei Prozentpunkte von Toshiba. Damit ergibt sich ein ganz anderes Bild als im Vorjahr, als Toshiba noch fast die Hälfte des Notebook-Absatzes über große Systemhäuser beherrschte.

PC-Server

Die Context-Analysten nennen Compaqs Strategie, ein Produktportfolio mit einer breiten Preisspanne anzubieten, als Grund dafür, warum das Unternehmen mit fast 50 Prozent den PC-Server-Absatz über Corporate Reseller dominiert. Totzdem ist der Anteil der Texaner im Vergleich zum Vorjahresmonat um fast 25 Prozentpunkte gefallen. Auf dem zweiten Rang lag IBM mit elf Prozent weit hinter dem Ersten. Hewlett-Packard steigerte den Anteil im Vergleich zum Vorjahresmonat um beachtliche sieben Prozentpunkte.

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