IBM Partnerworld: Neue Initiativen für Partner

02.03.2005
Auf seiner "Partnerworld" in Las Vegas stellte IBM einen Strauß von Neuerungen für Partner vor. Big Blue erklärte, es werde den indirekten Vertrieb weiter ausbauen - mit Schwerpunkt SMB-Unternehmen. Dafür werde es rund 1.000 Vertriebsspezialisten mobilisieren, die sich um die Geschäftspartner kümmern sollen und diese aktiv bei der Kundengewinnung und Implementierung unterstützen werden. Unabhängige Softwarehäuser (ISVs) sollten laut IBM besser mit regionalen Systemhäusern zusammen arbeiten, damit sich beiden neue Geschäftschancen eröffnet werden. Donn Atkins, zuständig für IBMs Sparte Global Business Partners, machte die Partner mit einigen Zahlen zum indirekten Vertrieb bekannt. So habe sich im vergangenen Jahr der mittels Partner erzielte Umsatz um zehn Prozent auf 32 Milliarden Dollar erhöht. Mehr als die Hälfte der Hardwareverkäufe und rund ein Viertel der Softwareeinnahmen würden derzeit über Partner abgewickelt. Der Partneranteil am Gesamtumsatz IBMs betrage etwa ein Drittel des Konzernumsatzes. In den vergangenen zwei Jahren hat IBM viel Geld in Partnerprogramme investiert. Allein im letzten Jahr gab Big Blue rund eine Milliarde Dollar für die Zusammenarbeit und Gewinnung von ISVs aus. Für dieses Jahr kündigte Atkins an, der Consulting-Arm der Serviceorganisation Global Services werde verstärkt mit Partner zusammen arbeiten. Im Detail präsentierte IBM ein Logo-Programm für Applikationsanbieter, die bei ihren Anwendungen speziell die Softwarean-gebote IBMs berücksichtigen, vor allem die Express-Versionen von WebSphere, der Datenbank DB2 und Lotus. Was Hardware angeht, so präsentierte IBM das Programm "SystemSeller". Es soll Geschäftspartnern erleichtern, Server und Speicherprodukte für mittelständische Kunden zu einem stets "wettbewerbfähigen Preis" kaufen zu können. "SystemSeller" umfasst IBM's "TotalStorage"-Portfolio, die Intel-Server "xSeries", die Power5-Rechner für Linux "OpenPower", die "pSeries"-Server und BladeCenter-Systeme. Zudem will IBM sein Programm für die Erschließung vertikaler Märkte ausbauen: In diesem Jahr kommen die Segmente Distribution, Fabrikation und Assemblierung, Erziehung sowie Medien und Unterhaltung hinzu. Nach Angaben IBMs konnten mittlerweile zirka 2.500 Partner für das Programm gewonnen werden. (wl)

Auf seiner "Partnerworld" in Las Vegas stellte IBM einen Strauß von Neuerungen für Partner vor. Big Blue erklärte, es werde den indirekten Vertrieb weiter ausbauen - mit Schwerpunkt SMB-Unternehmen. Dafür werde es rund 1.000 Vertriebsspezialisten mobilisieren, die sich um die Geschäftspartner kümmern sollen und diese aktiv bei der Kundengewinnung und Implementierung unterstützen werden. Unabhängige Softwarehäuser (ISVs) sollten laut IBM besser mit regionalen Systemhäusern zusammen arbeiten, damit sich beiden neue Geschäftschancen eröffnet werden. Donn Atkins, zuständig für IBMs Sparte Global Business Partners, machte die Partner mit einigen Zahlen zum indirekten Vertrieb bekannt. So habe sich im vergangenen Jahr der mittels Partner erzielte Umsatz um zehn Prozent auf 32 Milliarden Dollar erhöht. Mehr als die Hälfte der Hardwareverkäufe und rund ein Viertel der Softwareeinnahmen würden derzeit über Partner abgewickelt. Der Partneranteil am Gesamtumsatz IBMs betrage etwa ein Drittel des Konzernumsatzes. In den vergangenen zwei Jahren hat IBM viel Geld in Partnerprogramme investiert. Allein im letzten Jahr gab Big Blue rund eine Milliarde Dollar für die Zusammenarbeit und Gewinnung von ISVs aus. Für dieses Jahr kündigte Atkins an, der Consulting-Arm der Serviceorganisation Global Services werde verstärkt mit Partner zusammen arbeiten. Im Detail präsentierte IBM ein Logo-Programm für Applikationsanbieter, die bei ihren Anwendungen speziell die Softwarean-gebote IBMs berücksichtigen, vor allem die Express-Versionen von WebSphere, der Datenbank DB2 und Lotus. Was Hardware angeht, so präsentierte IBM das Programm "SystemSeller". Es soll Geschäftspartnern erleichtern, Server und Speicherprodukte für mittelständische Kunden zu einem stets "wettbewerbfähigen Preis" kaufen zu können. "SystemSeller" umfasst IBM's "TotalStorage"-Portfolio, die Intel-Server "xSeries", die Power5-Rechner für Linux "OpenPower", die "pSeries"-Server und BladeCenter-Systeme. Zudem will IBM sein Programm für die Erschließung vertikaler Märkte ausbauen: In diesem Jahr kommen die Segmente Distribution, Fabrikation und Assemblierung, Erziehung sowie Medien und Unterhaltung hinzu. Nach Angaben IBMs konnten mittlerweile zirka 2.500 Partner für das Programm gewonnen werden. (wl)

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