Nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA hat IBM Positionen neu besetzt. So wurde William Donohue, bislang für den Vertrieb der p-Series in den USA verantwortlich, zum neuen Vice President Worldwide Sales für IBMs i-Series bestellt. Er berichtet direkt an Mark Shearer, dem General Manager der Abteilung. Donohue hatte in den USA drei Jahre für Umsatzsteigerungen der Unix-Rechner "p-Series" gesorgt.
Donohues Vorgänger Robert McCormick wechselt auf den Stuhl des Channel-Verantwortlichen für kleine und mittelgroße Firmen (SMB).
Hierzulande die schwächelnde Midrange-Server "iSeries" wieder auf Kurs zu bringen ist nun die Aufgabe von Thomas Striebel. Er löst Petra Laissle ab, die nach zwei Jahren nach Zürich wechselt, wo sie "eine Aufgabe in der Business Partner Organisation in der neuen europäischen IOT-Organisation" übernimmt, so IBM. Striebel war seit Anfang 2004 für das Business Partner-Geschäft in Zentraleuropa verantwortlich.
Die Region Zentraleuropa aber gibt es für IBM nicht mehr; an dessen Stelle treten wieder die einzelnen Länderorganisationen - eine Neustrukturierung, die IBM-Sprecher Hans-Jürgen Rehm so kommentierte: "Die Entscheidungskompetenz für viele Themen wurden ins Land zurückgegeben. Eine Entscheidung im Sinne der lokalen Märkte."
Neue Positionen in Deutschland haben unter anderem übernommen: Thomas Henkel, bisher Vertriebschef in Zentraleuropa, setzt sich auf Striebels Stuhl in Deutschland. Auf Henkels Stuhl sitzt nun Michael Diemer. Er betreute als Managing Direktor den Kunden Novartis.
Wolfgang Wendt, Direktor des xSeries-Vertriebs, wird von Bernd Schierholz abgelöst. Wendt betreut nun die Deutsche Telekom.
Auch Klaus Peise hat die Storage-Abteilung verlassen, um "eine neue Rolle im Branchenvertrieb Distribution" zu übernehmen. Er wird durch Klaus Wiethölter ersetzt.
Last but not least Martina Köderitz: Sie löst Johann Haala als neue Direktorin des zSeries-Vertriebs ab. (wl)