IBM: Sicherheits-Chip für PC

20.09.2004
Eine neue Art der Virenbekämfpung baut ab sofort IBM in die eigenen PCs ein: Es handelt sich dabei um ein spezielles Hardware-Modul, dass Viren und Hackerangriffe abzuwehren verspricht. Dabei wird die Hauptplatine von National Semiconductor durch ein so genanntes "Trusted Plattform Modul" (TPM) ergänzt. Dieser Microcontroller speichert Passwörter, digitale Zertifikate und Schlüssel. Dabei befolgt der TPM-Baustein die von IBM, Intel, AMD, Microsoft und HP vor zwei Jahren entwickelten Trusted-Computing-Spezifikationen für Hardware basierte Sicherheit. IBM glaubt, dass die in der PC-Firmware gespeicherten sicherheitsrelevanten Informationen schwerer zu knacken sind als konventionell auf der Festplatte abgelegten Passwörter. Außerdem könnte die auf dem Chip hinterlegten Informationen zur eindeutigen Identifizierung des PCs im Netzwerk benutzt werden. Von National Semiconductors SafeKeeper genannte Vorrichtung kostet derzeit fünf Dollar das Stück, sofern größere Mengen davon geordert werden. Ende 2004 möcht das Unternehmen eine Notebook-Version des "SafeKeeper" herausbringen, zum Stückpreis von sieben Dollar. (rw)

Eine neue Art der Virenbekämfpung baut ab sofort IBM in die eigenen PCs ein: Es handelt sich dabei um ein spezielles Hardware-Modul, dass Viren und Hackerangriffe abzuwehren verspricht. Dabei wird die Hauptplatine von National Semiconductor durch ein so genanntes "Trusted Plattform Modul" (TPM) ergänzt. Dieser Microcontroller speichert Passwörter, digitale Zertifikate und Schlüssel. Dabei befolgt der TPM-Baustein die von IBM, Intel, AMD, Microsoft und HP vor zwei Jahren entwickelten Trusted-Computing-Spezifikationen für Hardware basierte Sicherheit. IBM glaubt, dass die in der PC-Firmware gespeicherten sicherheitsrelevanten Informationen schwerer zu knacken sind als konventionell auf der Festplatte abgelegten Passwörter. Außerdem könnte die auf dem Chip hinterlegten Informationen zur eindeutigen Identifizierung des PCs im Netzwerk benutzt werden. Von National Semiconductors SafeKeeper genannte Vorrichtung kostet derzeit fünf Dollar das Stück, sofern größere Mengen davon geordert werden. Ende 2004 möcht das Unternehmen eine Notebook-Version des "SafeKeeper" herausbringen, zum Stückpreis von sieben Dollar. (rw)

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