IBM: Staudt fordert Partner zu Investitionen auf

18.10.2001
Deutschland-IBM-Chef Erwin Staudt übergab gestern auf der Systems die Urkunden an neun Unternehmen, die sich als "Premier"- und "Advanced"-Partner klassifiziert haben. Der Vorsitzende der Geschäftsführung nutzte die Gelegenheit, um deutliche Signale für die Händlerschaft zu setzen: "Ich akzeptiere von unseren Partnern jede Form von Kritik. Nur wer sich darüber beschwert, dass er zuviel in Ausbildung und Zertifizierung investieren muss, ist an der falschen Adresse." Es komme dem Kunden nicht auf das Label an, das auf Server oder PC klebe, sondern auf die Zuverlässigkeit und Kompetenz des Partners, versicherte Staudt. Die nötigen Kenntn müsse sich der Händler aber laufend erarbeiten: "Wer nicht investieren will, den wollen wir nicht haben."Auch IBM befinde sich im ständigen Wandel, investiere beispielsweise in Linux und Java, setze zunehmend auf E-Sourcing: "Um den Kunden beliefern zu können, haben wir 175 Rechenzentren aufgebaut und investieren vier Milliarden Dollar in 50 weitere Serverfarmen", so Staudt. Spöttisch blickt der Manager auf die Neulinge im Markt: "Manche haben die betriebswirtschaftlichen Grundsätze vergessen. Kredite muss man auch zurückzahlen, wenn man in der New Economy ist. Wir sind seit 28 Jahren an der Spitze. Das funktioniert nur, wenn man einen primitiven Grundsatz befolgt: Man muss mehr reinstecken als rausholen." Die Wettbewerber kommen ebenfalls nicht gut weg: "Ich bin froh, dass ich in den IBM-Schuhen stecke, und nicht in denen der Anderen." Mehr dazu lesen Sie in der ComputerPartner-Ausgabe Nr. 42. (mf)

Deutschland-IBM-Chef Erwin Staudt übergab gestern auf der Systems die Urkunden an neun Unternehmen, die sich als "Premier"- und "Advanced"-Partner klassifiziert haben. Der Vorsitzende der Geschäftsführung nutzte die Gelegenheit, um deutliche Signale für die Händlerschaft zu setzen: "Ich akzeptiere von unseren Partnern jede Form von Kritik. Nur wer sich darüber beschwert, dass er zuviel in Ausbildung und Zertifizierung investieren muss, ist an der falschen Adresse." Es komme dem Kunden nicht auf das Label an, das auf Server oder PC klebe, sondern auf die Zuverlässigkeit und Kompetenz des Partners, versicherte Staudt. Die nötigen Kenntn müsse sich der Händler aber laufend erarbeiten: "Wer nicht investieren will, den wollen wir nicht haben."Auch IBM befinde sich im ständigen Wandel, investiere beispielsweise in Linux und Java, setze zunehmend auf E-Sourcing: "Um den Kunden beliefern zu können, haben wir 175 Rechenzentren aufgebaut und investieren vier Milliarden Dollar in 50 weitere Serverfarmen", so Staudt. Spöttisch blickt der Manager auf die Neulinge im Markt: "Manche haben die betriebswirtschaftlichen Grundsätze vergessen. Kredite muss man auch zurückzahlen, wenn man in der New Economy ist. Wir sind seit 28 Jahren an der Spitze. Das funktioniert nur, wenn man einen primitiven Grundsatz befolgt: Man muss mehr reinstecken als rausholen." Die Wettbewerber kommen ebenfalls nicht gut weg: "Ich bin froh, dass ich in den IBM-Schuhen stecke, und nicht in denen der Anderen." Mehr dazu lesen Sie in der ComputerPartner-Ausgabe Nr. 42. (mf)

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