IBM-Studie: Freie Geldmittel steigen ins Astronomische

09.07.2007
"Die Welt ertrinkt im Geld", titelt Web.de. Nach einer Studie des IBM Institute for Business Value und der Economist Intelligence Studie sollen 2015 weltweit rund 300 Billionen Dollar an freien Geldmitteln auf Investitionen oder Übernahmen warten.

"Die Welt ertrinkt im Geld", titelt Web.de. Nach einer Studie des IBM Institute for Business Value und der Economist Intelligence Studie sollen 2015 weltweit rund 300 Billionen Dollar an freien Geldmitteln auf Investitionen oder Übernahmen warten.

Bis 2025 soll sich die Summe sogar auf 700 Billionen oder 700.000 Milliarden Dollar mehr als verdoppeln. Das ist eine 7 mit zwöf Nullen dran. Zum Vergleich: Asien kam 2004 auf ein Bruttoinlandsprodukt von 9,128 Billionen Dollar, Europa (ohne Südost und GUS-Staaten) von 13,393 und Nordamerika auf ein BIP von 12,705 Milliarden Dollar.

Basis für die Studie war eine Umfrage unter 950 Top-Managern. Das Erstaunliche an der Studie sei, dass der Großteil des gewaltigen Geldbergs voraussichtlich von vergleichsweise neuen und jungen Branchen zusammengetragen wird, während die Bedeutung der altetablierten Industriezweige immer mehr abnehme. 93 Prozent der befragten Spitzenmanager räumten ein, dass ihr Unternehmen keineswegs global agieren würde. (kh)

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