IBM- und HP-Geschäft liegen erstmals gleichauf

08.05.2003

Eingermaßen zufrieden zeigt sich Axel Feldhoff, Mitglied des Vorstandes der Magirus AG, über die vorläufigen Zahlen des Ende März abgelaufenen Geschäftsjahres 2002/2003. Demnach lag der konzernweite Umsatz des Value Added Distributors bei rund 470 Millionen Euro. Das entspricht einer minimalen Steigerung von zwei Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahresergebnis. Zwar seien die ersten beiden Quartale sehr gut gelaufen, doch im dritten Kalenderviertel des Fiskaljahres kam der herbe Einbruch. "Das war ein lausiges Krisenquartal", so Feld-hoff gegenüber ComputerPartner. Dennoch rechnen die Stuttgarter mit einem positiven Betriebsergebnis, das sich nach ersten Rechnungen bei etwa zwölf Millionen Euro bewegen wird. In Deutschland setzte das Unternehmen nach eigenen Angaben etwa 286 Millionen Euro um, etwa acht Prozent mehr als im Geschäftsjahr zuvor. Der Cashflow bewegt sich bei etwa 5,5 Millionen Euro, das Eigenkapital beziffert der Magirus-Manager auf rund 32 Millionen Euro. Die endgültigen Zahlen werden auf der Hauptversammlung am 26. Juni 2003 bekannt gegeben.

Mittlerweile pari ist das Geschäft mit den beiden Herstellern IBM und HP. Das war nicht immer so. Doch Feld-hoff kennt natürlich auch die Gründe: "Zurückhaltend ausgedrückt würde ich sagen, dass die Wirren der Fusion nicht gerade förderlich für das HP-Geschäft waren." (cm)

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