IBM verdient im 2Q trotz Krise mehr und erhöht Prognose

17.07.2009
ARMONK (Dow Jone)--Der weltgrößte PC-Hersteller International Business Machines Corp (IBM) hat im zweiten Quartal der Wirtschaftskrise getrotzt und mehr verdient als im Vorjahr. Gleichzeitig hob der Konzern aus Armonk bei Vorlage seiner Zahlen am späten Donnerstagabend die Gesamtjahresprognose je Aktie an.

ARMONK (Dow Jone)--Der weltgrößte PC-Hersteller International Business Machines Corp (IBM) hat im zweiten Quartal der Wirtschaftskrise getrotzt und mehr verdient als im Vorjahr. Gleichzeitig hob der Konzern aus Armonk bei Vorlage seiner Zahlen am späten Donnerstagabend die Gesamtjahresprognose je Aktie an.

Demnach rechnet IBM nun mit einem Gewinn von mindestens 9,70 USD je Anteilschein, nachdem die alte Zielvorgabe auf mindestens 9,20 USD gelautet hatte. Im zweiten Quartal verdiente das Unternehmen trotz eines um 13% auf 23,3 Mrd USD gesunkenen Umsatzes unterm Strich mehr: Der Nettogewinn kletterte auf 3,1 Mrd USD bzw 2,32 USD je Aktie nach im Vorjahresquartal 2,77 Mrd USD bzw je Anteilschein 1,97 USD. Von Thomson Reuters befragte Analysten hatten zwar mit einem etwas höheren Umsatz von knapp 23,6 Mrd USD gerechnet. Den Gewinn je Aktie hatten sie im Schnitt allerdings bei lediglich 2,02 USD gesehen.

Die Bruttomarge nahm auf 45,5% (43,2%) zu. Besonders stark sei die Steigerung der Profitabilität in den Bereichen Services und Software ausgefallen, teilte der Konzern weiter mit.

Im nachbörslichen Handel auf Nasdaq.com stiegen IBM um 1,7%.

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