IBM will 10.000 Mitarbeiter einstellen

20.10.2003
„Wir sehen Anzeichen, dass sich die Wirtschaft stabilisiert hat." Samuel Palmisano, IBM -Vorstandschef, zeigte sich angesichts des jüngsten Quartalsergebnisses verhalten optimistisch. Zwar sei es zu früh, um allgemein von einer Erholung der Wirtschaft zu sprechen. Doch dass im Jahr 2004 Kunden ihre IT-Ausgaben steigern werden, das scheint für ihn eine verlässliche Größe. Und nachdem IBM sich vor allem im Dienstleistungsbereich deutlich habe verbessern können und allein im dritten Quartal (Stichtag: 30. September 2003) Aufträge in Höhe von über 15 Milliarden Dollar erhalten habe, werde das Unternehmen voraussichtlich rund 10.000 Mitarbeiter neu einstellen. Neben den Dienstleistern sollen Zuwachs erhalten: „Middlewaretechnologien, Linux und Open Standards Hardware und Software", so IBM.Für das dritte Quartal hat IBM einen Nettogewinn von 1,79 (Vorjahresquartal: 1,31) Milliarden Dollar bilanziert. Der Umsatz betrug 21,5 (20,8) Milliarden Dollar. Die Zuwächse verdanken sich eigenen Angaben zufolge sowohl der Dollarschwäche als auch dem Kauf des Dienstleisters PricewaterhouseCoopers. Die Service-Sparte erzielte 10,4 (8,9) Milliarden Dollar. Mit Hardware setzte das Unternehmen 6,69 (6,76) Milliarden Dollar um. Dagegen kletterte der Software-Umsatz auf 3,46 (3,11) Milliarden. Hier betonte IBM vor allem den elfprozentigen Umsatzzuwachs von seiner Middleware-Abteilung. Nach Kontinenten aufgeteilt trug EMEA (Europa, mittlerer Osten und Afrika) 6,8 Milliarden Dollar zum Umsatz bei, Nord- und Südamerika 9,4 Milliarden und der asiatisch-pazifische Raum (AP) 4,8 Milliarden Dollar.Im Kontinenteranking lag EMEA mit einem Umsatzplus von 19 Prozent vor AP mit elf und Nord- und Südamerika mit vier Prozent vorne.(wl)

„Wir sehen Anzeichen, dass sich die Wirtschaft stabilisiert hat." Samuel Palmisano, IBM -Vorstandschef, zeigte sich angesichts des jüngsten Quartalsergebnisses verhalten optimistisch. Zwar sei es zu früh, um allgemein von einer Erholung der Wirtschaft zu sprechen. Doch dass im Jahr 2004 Kunden ihre IT-Ausgaben steigern werden, das scheint für ihn eine verlässliche Größe. Und nachdem IBM sich vor allem im Dienstleistungsbereich deutlich habe verbessern können und allein im dritten Quartal (Stichtag: 30. September 2003) Aufträge in Höhe von über 15 Milliarden Dollar erhalten habe, werde das Unternehmen voraussichtlich rund 10.000 Mitarbeiter neu einstellen. Neben den Dienstleistern sollen Zuwachs erhalten: „Middlewaretechnologien, Linux und Open Standards Hardware und Software", so IBM.Für das dritte Quartal hat IBM einen Nettogewinn von 1,79 (Vorjahresquartal: 1,31) Milliarden Dollar bilanziert. Der Umsatz betrug 21,5 (20,8) Milliarden Dollar. Die Zuwächse verdanken sich eigenen Angaben zufolge sowohl der Dollarschwäche als auch dem Kauf des Dienstleisters PricewaterhouseCoopers. Die Service-Sparte erzielte 10,4 (8,9) Milliarden Dollar. Mit Hardware setzte das Unternehmen 6,69 (6,76) Milliarden Dollar um. Dagegen kletterte der Software-Umsatz auf 3,46 (3,11) Milliarden. Hier betonte IBM vor allem den elfprozentigen Umsatzzuwachs von seiner Middleware-Abteilung. Nach Kontinenten aufgeteilt trug EMEA (Europa, mittlerer Osten und Afrika) 6,8 Milliarden Dollar zum Umsatz bei, Nord- und Südamerika 9,4 Milliarden und der asiatisch-pazifische Raum (AP) 4,8 Milliarden Dollar.Im Kontinenteranking lag EMEA mit einem Umsatzplus von 19 Prozent vor AP mit elf und Nord- und Südamerika mit vier Prozent vorne.(wl)

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