IBM zieht dicken Auftrag von Nestlé an Land, Hewlett-Packard schmollt

08.03.2002
IBM wurde vom Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé dazu auserwählt, in den nächsten Jahren Hardware, Software und Dienstleistungen im Gesamtwert von 573 Millionen Euro zu liefern. Der Auftrag kommt im Rahmen eines konzernweiten Programms namens „Globe" mit dem Nestlé weltweit die Computersysteme und somit die Geschäftsprozesse vereinheitlichen will. Die Unix- und Intel-Server, sowie Speicher, Storage-Netzwerke und Datenbanksoftware von IBM soll in fünf Nestlé-Datencentern zusammen mit der Software von SAP zum Einsatz kommen.Nicht so glücklich mit dem Deal ist Hewlett-Packard. Obwohl der Hersteller die Schweizer bereits seit längerem mit Hardware und Dienstleistungen versorgt, kam er diesmal nicht zum Zuge. Gegenüber dem Wall Street Journal zeigte sich HP-Sprecher David Bouffard enttäuscht. Er sei allerdings überzeugt, dass Hewlett-Packard immer noch die besseren Produkte liefern könne, setzte er trotzig hinzu.(st)

IBM wurde vom Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé dazu auserwählt, in den nächsten Jahren Hardware, Software und Dienstleistungen im Gesamtwert von 573 Millionen Euro zu liefern. Der Auftrag kommt im Rahmen eines konzernweiten Programms namens „Globe" mit dem Nestlé weltweit die Computersysteme und somit die Geschäftsprozesse vereinheitlichen will. Die Unix- und Intel-Server, sowie Speicher, Storage-Netzwerke und Datenbanksoftware von IBM soll in fünf Nestlé-Datencentern zusammen mit der Software von SAP zum Einsatz kommen.Nicht so glücklich mit dem Deal ist Hewlett-Packard. Obwohl der Hersteller die Schweizer bereits seit längerem mit Hardware und Dienstleistungen versorgt, kam er diesmal nicht zum Zuge. Gegenüber dem Wall Street Journal zeigte sich HP-Sprecher David Bouffard enttäuscht. Er sei allerdings überzeugt, dass Hewlett-Packard immer noch die besseren Produkte liefern könne, setzte er trotzig hinzu.(st)

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