IBM zieht mit Linux in den Kampf gegen Sun Solaris

12.08.2002
IBM startet eine aggressive Kampagne, um Sun Microsystems´ Kunden von Sun Solaris wegzulocken und von den Vorzügen des Betriebssystems Linux sowie den passenden IBM E-Servern zu überzeugen. Der Konzern entwickelte hierzu ein dreiteiliges Programm. Als Geheimwaffe Nummer eins schickt IBM ein Swat-Team (Swat steht für Special Weapons and Tactics) in die Kampfarena, das den Sun-Kunden helfen soll auf Linux umzusteigen. Das Team besteht aus Linux-Experten, die eng mit IBMs weltweiter Verkaufsmannschaft zusammenarbeiten werden. Sie sind darauf geschult, die Sun-Solaris-Umgebung zu analysieren und einen Übergangsplan zu Linux und den E-Servern zu erstellen. Außerdem erarbeiten die Swat-Mitglieder einen Liste aller Vorteile und Kosteneinsparungen, die durch den Übergang zu erwarten sind. Als zweiten Teil der Solaris-zu-Linux-Initiative stellt IBM den neuen E-Server "X335" vor. Es handelt sich hierbei um einen Rack-Server, der mit Intels Xeon-Prozessor arbeitet und der als so genannte "Pizzabox" (Größeneinheit 1U) auf den Markt kommt. X335 unterstützt Ultra-320-Festplatten und verfügt über Dual-Gigabit-Ethernet, sowie zwei PCI-X-Slots. Der Server ist sowohl für Linux, als auch für Windows geeignet. Die dritte Komponente des IBM-Angriffs auf Sun ist das neue Linux-Cluster-System "1350", das Speicherprodukte, Third-Party-Netzwerkkomponenten und Cluster-Management-Software beinhaltet. (ce)

IBM startet eine aggressive Kampagne, um Sun Microsystems´ Kunden von Sun Solaris wegzulocken und von den Vorzügen des Betriebssystems Linux sowie den passenden IBM E-Servern zu überzeugen. Der Konzern entwickelte hierzu ein dreiteiliges Programm. Als Geheimwaffe Nummer eins schickt IBM ein Swat-Team (Swat steht für Special Weapons and Tactics) in die Kampfarena, das den Sun-Kunden helfen soll auf Linux umzusteigen. Das Team besteht aus Linux-Experten, die eng mit IBMs weltweiter Verkaufsmannschaft zusammenarbeiten werden. Sie sind darauf geschult, die Sun-Solaris-Umgebung zu analysieren und einen Übergangsplan zu Linux und den E-Servern zu erstellen. Außerdem erarbeiten die Swat-Mitglieder einen Liste aller Vorteile und Kosteneinsparungen, die durch den Übergang zu erwarten sind. Als zweiten Teil der Solaris-zu-Linux-Initiative stellt IBM den neuen E-Server "X335" vor. Es handelt sich hierbei um einen Rack-Server, der mit Intels Xeon-Prozessor arbeitet und der als so genannte "Pizzabox" (Größeneinheit 1U) auf den Markt kommt. X335 unterstützt Ultra-320-Festplatten und verfügt über Dual-Gigabit-Ethernet, sowie zwei PCI-X-Slots. Der Server ist sowohl für Linux, als auch für Windows geeignet. Die dritte Komponente des IBM-Angriffs auf Sun ist das neue Linux-Cluster-System "1350", das Speicherprodukte, Third-Party-Netzwerkkomponenten und Cluster-Management-Software beinhaltet. (ce)

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