Nach zehnjähriger Erfahrung mit Recycling bei Geschäftskunden bietet IBM ab sofort ein Rücknahmeprogramm auch für private Endverbraucher an.
Die Altgeräte werden in Zusammenarbeit mit der Firma Geodis aufgearbeitet oder, wenn eine Weiterverwertung nicht mehr möglich ist, fachgerecht beseitigt. So mussten 1996 noch etwa 25 Prozent der zurückgenommenen Geräte beseitigt werden, wohingegen 1999 fast 90 Prozent des Rücklaufs wiederverwertet werden konnten. Das Rücknahmeaufkommen betrug 1999 5.042 Tonnen (1998: 5.350 Tonnen).
IBM stellt sich mit dem erweiterten Rücknahmeprogramm bereits auf die zu erwartende EU-Verordnung zur Rücknahme von Altgeräten ein. Darüber hinaus will die Firma ein Bekenntnis zur ganzheitlichen Produktverantwortung abgeben. Sie übernimmt allerdings nur die Kosten für den Wiederverwertungs- und Entsorgungsprozess selbst. Die Kosten für den Transport - die Altgeräte müssen an das IBM-Rücknahmezentrum in Mainz geschickt werden - werden jedoch dem Endverbraucher auferlegt. (cr)
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