IBMs "Power"-Blade-Server kommt in die Gänge

26.05.2004
Den ersten Auslieferungstermin des Bladeserver "JS20" gab IBM mit Ende 2003 an. Doch dieser Blade-Server, der zentral sein soll für Big Blues Strategie im umkämpften Markt für Rack-basierte Linux-Server, wurde verschoben. Auf März dieses Jahres. Doch auch diesen Termin strich Big Blue. Jetzt setzte IBM den Termin für den "JS20" auf den 11. Juni fest.

Den ersten Auslieferungstermin des Bladeserver "JS20" gab IBM mit Ende 2003 an. Doch dieser Blade-Server, der zentral sein soll für Big Blues Strategie im umkämpften Markt für Rack-basierte Linux-Server, wurde verschoben. Auf März dieses Jahres. Doch auch diesen Termin strich Big Blue. Jetzt setzte IBM den Termin für den "JS20" auf den 11. Juni fest.

Als Grund für die zweimalige Verschiebung nannte IBM jetzt Probleme mit dem Arbeitsspeicher. Bei einem Testkunden habe sich mangelnde "Speicherrobustheit" ergeben. Nachdem dieses Problem nun gelöst sei, werde IBM den Server jetzt ausliefern.

Von dem mit zwei "PowerPC970"-Prozessoren ausgerüsteten "JS20" können bis zu 84 Stück in einem herkömmlichen Rack-Servergehäuse gestapelt und bei Bedarf zentral administriert werden. Der Server bietet zudem Skalierbarkeit mittels SMP, Gigabit Ethernet-Anschlüsse und Software-Erweiterungen durch die hauseigenen Angebote. Wie so Anbieter geht auch IBM davon aus, dass Blade-Server in Unternehmen herkömmliche Server nach und nach ersetzen werden. (wl)

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