IDC

28.06.1996
FRAMINGHAM: Das Marktvolumen bei relationaler Datenbank-Software für Unix und Server-Betriebsumgebungen ist 1995 um 18,8 Prozent auf 26,7 Milliarden Dollar gestiegen. Nach einer Studie der International Data Corporation nimmt Unix in diesen Segmenten nach wie vor den ersten Platz ein. Während NetWare und OS/2 Marktanteile verloren, löste Windows NT OS/2 auf dem dritten Platz ab. Falls die Umsätze bei NetWare weiter im gleichen Maße zurückgehen wie im Jahr 1994, wird Windows NT noch 1996 den zweiten Platz erringen. Die Marktführerschaft von Unix bei Software für relationale Datenbanken ist laut IDC aber für die nächsten Jahre gesichert.Bei den Datenbankanbietern teilen sich Oracle, Sybase und Informix alleine zwei Drittel des Marktes. Allerdings haben Microsoft, IBM und Computer Associates mit Zuwachsraten zwischen gut 50 Prozent (Microsoft) und 74 Prozent (IBM) die Aufholjagd bereits begonnen. Microsofts Wachstum wird dabei auf den Erfolg von Windows NT zurückgeführt, während die Zuwächse bei IBM damit zusammenhängen, daß Big Blue neben OS/2 und AIX/6000 nun auch andere Unix-Plattformen unterstützt.

FRAMINGHAM: Das Marktvolumen bei relationaler Datenbank-Software für Unix und Server-Betriebsumgebungen ist 1995 um 18,8 Prozent auf 26,7 Milliarden Dollar gestiegen. Nach einer Studie der International Data Corporation nimmt Unix in diesen Segmenten nach wie vor den ersten Platz ein. Während NetWare und OS/2 Marktanteile verloren, löste Windows NT OS/2 auf dem dritten Platz ab. Falls die Umsätze bei NetWare weiter im gleichen Maße zurückgehen wie im Jahr 1994, wird Windows NT noch 1996 den zweiten Platz erringen. Die Marktführerschaft von Unix bei Software für relationale Datenbanken ist laut IDC aber für die nächsten Jahre gesichert.Bei den Datenbankanbietern teilen sich Oracle, Sybase und Informix alleine zwei Drittel des Marktes. Allerdings haben Microsoft, IBM und Computer Associates mit Zuwachsraten zwischen gut 50 Prozent (Microsoft) und 74 Prozent (IBM) die Aufholjagd bereits begonnen. Microsofts Wachstum wird dabei auf den Erfolg von Windows NT zurückgeführt, während die Zuwächse bei IBM damit zusammenhängen, daß Big Blue neben OS/2 und AIX/6000 nun auch andere Unix-Plattformen unterstützt.

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