IDC: 19 Prozent Wachstum im Handy-Weltmarkt von April bis Juni

04.08.2003
Insgesamt wurden im zweiten Quartal 2003 laut Marktforscher IDC 118,3 Millionen Handys und Smartphones verkauft. Das sind 19,2 Prozent mehr als noch vor einem Jahr und 6,7 Prozent mehr als in den ersten drei Monaten des Jahres. Angesichts der anhaltend schwierigen Weltwirtschaftslage, der Lungenkrankheit SARS und möglicher Gefahren durch erneute Terroranschläge hält IDC-Analyst Ross Sealfon dieses Wachstum für sehr respektabel. Dazu beigetragen habe unter anderem der Run auf Geräte mit Farbdisplay und eingebauter oder aufsteckbarer Digitalkamera. Hinzu kommt das Thema Konvergenz. So wurden im zweiten Quartal insgesamt knapp 1,97 Millionen Smartphones verkauft - ein Plus von 330,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr und zwölf Prozent im Vergleich zum ersten Quartal des Jahres. Mit 1,7 Prozent ist der Smartphone-Anteil am Handy-Weltmarkt noch immer vergleichsweise niedrig, hat sich aber innerhalb eines Jahres von 0,5 Prozent mehr als verdreifacht. Während der finnische Marktführer Nokia mit einer Reihe von neuen Geräten mit Farbdisplays und MMS-Unterstützung seinen ersten Platz gut verteidigen konnte, hat Motorola nur neun neue Modelle ins Rennen geschickt und wegen wachsender Konkurrenz in Europa und Asien von 17,4 auf 13,4 Prozent stark an Marktanteilen verloren. Der koreanische Anbieter Samsung hat hingegen kräftig zugelegt und eroberte vor Siemens den dritten Platz.Handy-Weltmarkt im zweiten Quartal 2003 function oeffneEditor(url) { //alert(url); window.open(url, "Editorfenster", ",,location=no,menubar=no,resizable=yes,scrollbars=no,status=no,toolbar=no,left=200,top=200"); } function oeffneEditor2(url) { //alert(url); window.open(url, "Struktureditor", ",,location=no,menubar=no,resizable=no,scrollbars=no,status=no,toolbar=no"); } stproperties="toolbar=no,location=no,directories=no,status=no,menubar=no,scrollbars=yes,resizable=yes,copyhistory=no,,; function winopen(StrUrl) { SWindow = window.open(StrUrl, 'NewWindow_vNews', stproperties); SWindow.focus(); };function deletedataset(id, thedeltitle) {if (confirm('Do you want to delete '+thedeltitle+'?')){window.location.href='/admin/content/news.cfm?'+id+'&op=d&r&p&supt&frame=0&lf=';}}; function oeffneEditor(url) { //alert(url); window.open(url, "Editorfenster", ",,location=no,menubar=no,resizable=yes,scrollbars=no,status=no,toolbar=no,left=200,top=200"); } function oeffneEditor2(url) { //alert(url); window.open(url, "Struktureditor", ",,location=no,menubar=no,resizable=no,scrollbars=no,status=no,toolbar=no"); } stproperties="toolbar=no,location=no,directories=no,status=no,menubar=no,scrollbars=yes,resizable=yes,copyhistory=no,,; function winopen(StrUrl) { SWindow = window.open(StrUrl, 'NewWindow_vNews', stproperties); SWindow.focus(); };function deletedataset(id, thedeltitle) {if (confirm('Do you want to delete '+thedeltitle+'?')){window.location.href='/admin/content/news.cfm?'+id+'&op=d&r&p&supt&frame=0&lf=';}}; function oeffneEditor(url) { //alert(url); window.open(url, "Editorfenster", ",,location=no,menubar=no,resizable=yes,scrollbars=no,status=no,toolbar=no,left=200,top=200"); } function oeffneEditor2(url) { //alert(url); window.open(url, "Struktureditor", ",,location=no,menubar=no,resizable=no,scrollbars=no,status=no,toolbar=no"); } stproperties="toolbar=no,location=no,directories=no,status=no,menubar=no,scrollbars=yes,resizable=yes,copyhistory=no,,; function winopen(StrUrl) { SWindow = window.open(StrUrl, 'NewWindow_vNews', stproperties); SWindow.focus(); };function deletedataset(id, thedeltitle) {if (confirm('Do you want to delete '+thedeltitle+'?')){window.location.href='/admin/content/news.cfm?'+id+'&op=d&r&p&supt&frame=0&lf=';}};Handy-Weltmarkt im zweiten Quartal 2003AnbieterStückzahlen Q2/03Marktanteile Q2/03Nokia40.906.11134,6%Motorola15.800.00013,4%Samsung12.000.00010,1%Siemens8.100.0006,8%Sony Ericsson6.700.0005,7%Andere34.814.13629,4%Gesamtmarkt118.320.247100,0% Quelle: IDCIm Smartphone-Business hat Nokia mit 61 Prozent Marktanteil und 1,2 Millionen verkauften Geräten weit die Nase vorn. Der Marktzweite SonyEricsson kam nur auf ein Fünftel dessen. Motorola brachte es auf 115.000 Smartphones und einen Marktanteil von 5,8 Prozent, Rim (Blackberry) auf knapp 90.000 Geräte, und mit Kyocera (51.000 Stück) schließt sich der Kreis Top Five, während Handspring mit dem "Treo" außen vor bleibt. Erstaunlich ist das zweistellige Wachstum im Handy-Weltmarkt auch, weil der Handy-Markt in China laut Marktforschern und Analysten wie CCID Consulting stark enttäuschte. So wurden in dem potenziell größten Markt im ersten Halbjahr 2003 nur 25,2 Millionen Geräte verkauft, was gegenüber dem Vorjahr gerade mal ein mageres Plus von 1,7 Prozent bedeutet. 20 Millionen Handys sollen in den Verkaufsregalen verstauben. Analystin Lily Jap von Nomura International rechnet in China deshalb mit Preisstürzen von 20 Prozent im Schnitt. Das dürfte unter anderem auch die großen internationalen Markenanbieter empfindlich schmerzen, nachdem ihr Marktanteil seit Dezember 2002 laut Sino Research von 68 auf 58 Prozent bereits deutlich nach unten gegangen ist. CCID rechnet sogar nur noch mit einem Auslands-Herstelleranteil von 45 Prozent. In der ersten Jahreshälfte wurden im Reich der Mitte unter anderem auch von Nokia und Samsung 82 Millionen Handys produziert, wovon 37 Millionen für den Export bestimmt waren. (kh)

Insgesamt wurden im zweiten Quartal 2003 laut Marktforscher IDC 118,3 Millionen Handys und Smartphones verkauft. Das sind 19,2 Prozent mehr als noch vor einem Jahr und 6,7 Prozent mehr als in den ersten drei Monaten des Jahres. Angesichts der anhaltend schwierigen Weltwirtschaftslage, der Lungenkrankheit SARS und möglicher Gefahren durch erneute Terroranschläge hält IDC-Analyst Ross Sealfon dieses Wachstum für sehr respektabel. Dazu beigetragen habe unter anderem der Run auf Geräte mit Farbdisplay und eingebauter oder aufsteckbarer Digitalkamera. Hinzu kommt das Thema Konvergenz. So wurden im zweiten Quartal insgesamt knapp 1,97 Millionen Smartphones verkauft - ein Plus von 330,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr und zwölf Prozent im Vergleich zum ersten Quartal des Jahres. Mit 1,7 Prozent ist der Smartphone-Anteil am Handy-Weltmarkt noch immer vergleichsweise niedrig, hat sich aber innerhalb eines Jahres von 0,5 Prozent mehr als verdreifacht. Während der finnische Marktführer Nokia mit einer Reihe von neuen Geräten mit Farbdisplays und MMS-Unterstützung seinen ersten Platz gut verteidigen konnte, hat Motorola nur neun neue Modelle ins Rennen geschickt und wegen wachsender Konkurrenz in Europa und Asien von 17,4 auf 13,4 Prozent stark an Marktanteilen verloren. 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Der Marktzweite SonyEricsson kam nur auf ein Fünftel dessen. Motorola brachte es auf 115.000 Smartphones und einen Marktanteil von 5,8 Prozent, Rim (Blackberry) auf knapp 90.000 Geräte, und mit Kyocera (51.000 Stück) schließt sich der Kreis Top Five, während Handspring mit dem "Treo" außen vor bleibt. Erstaunlich ist das zweistellige Wachstum im Handy-Weltmarkt auch, weil der Handy-Markt in China laut Marktforschern und Analysten wie CCID Consulting stark enttäuschte. So wurden in dem potenziell größten Markt im ersten Halbjahr 2003 nur 25,2 Millionen Geräte verkauft, was gegenüber dem Vorjahr gerade mal ein mageres Plus von 1,7 Prozent bedeutet. 20 Millionen Handys sollen in den Verkaufsregalen verstauben. Analystin Lily Jap von Nomura International rechnet in China deshalb mit Preisstürzen von 20 Prozent im Schnitt. Das dürfte unter anderem auch die großen internationalen Markenanbieter empfindlich schmerzen, nachdem ihr Marktanteil seit Dezember 2002 laut Sino Research von 68 auf 58 Prozent bereits deutlich nach unten gegangen ist. CCID rechnet sogar nur noch mit einem Auslands-Herstelleranteil von 45 Prozent. In der ersten Jahreshälfte wurden im Reich der Mitte unter anderem auch von Nokia und Samsung 82 Millionen Handys produziert, wovon 37 Millionen für den Export bestimmt waren. (kh)

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