IDC: E-Commerce entwickelt sich bis 2006 zum 6,5-Billionen-Dollar-Markt

19.09.2002
In dem noch wenig von Weltwirtschaftskrise beleckten Jahr 2000 belief sich der Gesamtwert der global gehandelten Güter und Waren nach Angaben der österreichischen P.S.K. Gruppe auf 7,4 Billionen Dollar. Zwei Drittel davon wurden von den Industrieländern bestritten, die jedoch nur zehn Prozent der Weltbevölkerung stellen. Für einen Großteil der restlichen 90 Prozent dürfte E-Commerce wohl noch lange ein Fremdwort bleiben. Geradezu gewagt scheinen daher die von IDC gemachten Prognosen für die Entwicklung der E-Commerce-Umsätze bis 2006. Denn dem Marktforschungsinstitut zufolge sollen die weltweiten B2B- und B2C-Ausgaben in den nächsten vier Jahren von einer Billion Dollar auf etwa 6,5 Billionen Dollar steigen. Dabei soll der Business-Anteil (B2B) von derzeit 83 auf 88 Prozent beziehungsweise rund 5,7 Billionen Dollar steigen. Die Endverbraucher- beziehungsweise B2C-Umsätze würden sich in dem genannten Vierjahreszeitraum von heute 170 auf knapp 800 Milliarden Dollar erhöhen. Die B2C-Prognose von IDC geht unter anderem von der Annahme aus, dass die Internet-Weltgemeinde jährlich um 100 Millionen Nutzer wächst, womit den Online-Händlern auch viele neue Kunden zufließen werden. (kh)

In dem noch wenig von Weltwirtschaftskrise beleckten Jahr 2000 belief sich der Gesamtwert der global gehandelten Güter und Waren nach Angaben der österreichischen P.S.K. Gruppe auf 7,4 Billionen Dollar. Zwei Drittel davon wurden von den Industrieländern bestritten, die jedoch nur zehn Prozent der Weltbevölkerung stellen. Für einen Großteil der restlichen 90 Prozent dürfte E-Commerce wohl noch lange ein Fremdwort bleiben. Geradezu gewagt scheinen daher die von IDC gemachten Prognosen für die Entwicklung der E-Commerce-Umsätze bis 2006. Denn dem Marktforschungsinstitut zufolge sollen die weltweiten B2B- und B2C-Ausgaben in den nächsten vier Jahren von einer Billion Dollar auf etwa 6,5 Billionen Dollar steigen. Dabei soll der Business-Anteil (B2B) von derzeit 83 auf 88 Prozent beziehungsweise rund 5,7 Billionen Dollar steigen. Die Endverbraucher- beziehungsweise B2C-Umsätze würden sich in dem genannten Vierjahreszeitraum von heute 170 auf knapp 800 Milliarden Dollar erhöhen. Die B2C-Prognose von IDC geht unter anderem von der Annahme aus, dass die Internet-Weltgemeinde jährlich um 100 Millionen Nutzer wächst, womit den Online-Händlern auch viele neue Kunden zufließen werden. (kh)

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