IDC-Studie belegt: Unternehmen trauen sich vermehrt an Outsourcing heran

26.11.2004
IT-Outsourcing? Gern - aber nur in Teilen: Das ist kurz gefasst das Ergebnis einer Studie, die IDC im Auftrag von Daten- und IP-Netzwerkspezialist Equant durchgeführt hat. Dabei befragten die Marktforscher im dritten Quartal 2004 CIOs und CFOs der 300 weltweit größten multinationalen Unternehmen in Europa, Nordamerika und dem Fernen Osten.

IT-Outsourcing? Gern - aber nur in Teilen: Das ist kurz gefasst das Ergebnis einer Studie, die IDC im Auftrag von Daten- und IP-Netzwerkspezialist Equant durchgeführt hat. Dabei befragten die Marktforscher im dritten Quartal 2004 CIOs und CFOs der 300 weltweit größten multinationalen Unternehmen in Europa, Nordamerika und dem Fernen Osten.

Demnach stehen 64 Prozent der CIOs und 77 Prozent der CFOs selektiven Outsourcing positiv gegenüber. Gleichzeitig würden Dreiviertel der IT- und Finanzdirektoren jedoch nicht ihre gesamte IT auslagern. Managementrisiken sind dabei die Hauptsorge. Am häufigsten wird die Netzwerk-beziehungsweise Kommunikationsinfrastruktur (50 Prozent) ausgelagert, danach kommen Sicherheits-Services (32 Prozent) und Server-Management (32 Prozent).

Bei der Auswahl eines Outsourcing-Providers für die Netzwerk-/Kommunikationsinfrastruktur vertrauen CIOs am ehesten auf Telekommunikationsexperten (54 Prozent), danach folgen allgemeine IT-Unternehmen (32 Prozent) und lokale Outsourcing-Anbieter (14 Prozent). Von den in der Studie befragten Unternehmen haben 72 Prozent bereits einen Teil ihrer IT ausgelagert. Ein Viertel der befragten CIOs bestätigt, dass dabei der Hauptvorteil darin liegt, sich verstärkt auf Kernaufgaben konzentrieren zu können. (sd)

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