IDC: Trends beim (drahtlosen) Home Networking

13.08.2003
In Unternehmen sind sie mittlerweile allgegenwärtig, bei Verbrauchern haben sie noch einiges aufzuholen: Lokale Netze (LAN) stoßen bei vielen Heimanwendern derzeit auf (fast) taube Ohren. IDC rechnet damit, dass Ende 2003 gerade einmal 2,2 Prozent der westeuropäischen Haushalte über ein Heimnetz verfügen werden. Die Zurückhaltung der Verbraucher begründet sich auf mehreren Vorbehalten, so Jason Armitage, Analyst bei IDC: Die Anwender befürchteten vor allem Probleme bei der Installation, der Sicherheit und dem Schutz der eigenen Daten. Armitage rechnet damit, dass Heimnetze bis Ende 2007 trotzdem in rund zehn Prozent der privaten Haushalte vertreten sein werden. Ein Trend sei in diesem Jahr die Anbindung von Consumer-Elektronik, wie beispielsweise der Spielekonsolen, an das heimische LAN. Derzeit bestünden die meisten Home-Netze aus zwei PCs, die sich eine Breitbandverbindung ins Internet und/oder einen Drucker teilen. WLANs verzeichnen laut Armitage eine ständig steigende Nachfrage. Derzeit vertraue jedoch bei weitem noch die Mehrheit der Anwender auf kabelgestützte Ethernet-Netze. Bis 2006 werde die Hälfte der privaten Netze in Westeuropa dann drahtlos kommunizieren, so der IDC-Mann. (afi)

In Unternehmen sind sie mittlerweile allgegenwärtig, bei Verbrauchern haben sie noch einiges aufzuholen: Lokale Netze (LAN) stoßen bei vielen Heimanwendern derzeit auf (fast) taube Ohren. IDC rechnet damit, dass Ende 2003 gerade einmal 2,2 Prozent der westeuropäischen Haushalte über ein Heimnetz verfügen werden. Die Zurückhaltung der Verbraucher begründet sich auf mehreren Vorbehalten, so Jason Armitage, Analyst bei IDC: Die Anwender befürchteten vor allem Probleme bei der Installation, der Sicherheit und dem Schutz der eigenen Daten. Armitage rechnet damit, dass Heimnetze bis Ende 2007 trotzdem in rund zehn Prozent der privaten Haushalte vertreten sein werden. Ein Trend sei in diesem Jahr die Anbindung von Consumer-Elektronik, wie beispielsweise der Spielekonsolen, an das heimische LAN. Derzeit bestünden die meisten Home-Netze aus zwei PCs, die sich eine Breitbandverbindung ins Internet und/oder einen Drucker teilen. WLANs verzeichnen laut Armitage eine ständig steigende Nachfrage. Derzeit vertraue jedoch bei weitem noch die Mehrheit der Anwender auf kabelgestützte Ethernet-Netze. Bis 2006 werde die Hälfte der privaten Netze in Westeuropa dann drahtlos kommunizieren, so der IDC-Mann. (afi)

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