IDC: Weltweiter Handymarkt gibt Lebenszeichen von sich

10.12.2002
Während Handyhersteller skeptisch in die Zukunft blicken und für die nächste Zeit eher sinkende Absätze voraussagen, kündigen die Marktforscher für den Handymarkt bereits den Aufschwung an. „Der weltweite Handymarkt gibt Lebenszeichen von sich", heißt es in einer Mitteilung von IDC. Die Auguren räumen ein, dass in diesem Jahr nur ein bescheidenes Wachstum von 1,8 Prozent zu erwarten sei. Dies bedeute einen weltweiten Absatz von 391 Millionen Geräten. Bis zum Jahr 2006 jedoch soll der Absatz um 9,5 Prozent auf 606 Millionen abverkaufter Handys wachsen.Hoffnungsträger sind dabei weniger die Neukunden. Sie werden nur für mageren Zuwachs sorgen. Laut IDC sind es vielmehr die Ersatzkäufe, die den Markt bis 2006 ankurbeln. „Eine wahre Markt-Explosion" sei allerdings nur zu erwarten, wenn die Netze der nächsten Generation rechtzeitig zur Verfügung stehen. Ebenso seien brauchbare Inhalte und Applikationen von Nöten. IDC schätzt, dass die GSM-Endgeräte der zweiten Generation spätestens im Jahr 2005 von der Generation 2,5 abgelöst werden. Ein Jahr später werden rund 63 Millionen konvergente Devices wie PDAs verkauft werden. (gn)

Während Handyhersteller skeptisch in die Zukunft blicken und für die nächste Zeit eher sinkende Absätze voraussagen, kündigen die Marktforscher für den Handymarkt bereits den Aufschwung an. „Der weltweite Handymarkt gibt Lebenszeichen von sich", heißt es in einer Mitteilung von IDC. Die Auguren räumen ein, dass in diesem Jahr nur ein bescheidenes Wachstum von 1,8 Prozent zu erwarten sei. Dies bedeute einen weltweiten Absatz von 391 Millionen Geräten. Bis zum Jahr 2006 jedoch soll der Absatz um 9,5 Prozent auf 606 Millionen abverkaufter Handys wachsen.Hoffnungsträger sind dabei weniger die Neukunden. Sie werden nur für mageren Zuwachs sorgen. Laut IDC sind es vielmehr die Ersatzkäufe, die den Markt bis 2006 ankurbeln. „Eine wahre Markt-Explosion" sei allerdings nur zu erwarten, wenn die Netze der nächsten Generation rechtzeitig zur Verfügung stehen. Ebenso seien brauchbare Inhalte und Applikationen von Nöten. IDC schätzt, dass die GSM-Endgeräte der zweiten Generation spätestens im Jahr 2005 von der Generation 2,5 abgelöst werden. Ein Jahr später werden rund 63 Millionen konvergente Devices wie PDAs verkauft werden. (gn)

Zur Startseite