Iiyama: Neuer Investor und Lieferschwierigkeiten

27.01.2006
Schon Anfang November 2005 wurde bekannt, dass der japanische PC-Schrauber MCJ bei dem Monitorhersteller Iiyama einsteigt. Ende Dezember wurde unterschrieben, offiziell beginnt die "neue Partnerschaft" am 1. Februar.

Schon Anfang November 2005 wurde bekannt, dass der japanische PC-Schrauber MCJ bei dem Monitorhersteller Iiyama einsteigt. Ende Dezember wurde unterschrieben, offiziell beginnt die "neue Partnerschaft" am 1. Februar.

Im Zuge der Partnerschaft mit MCJ (Mouse Computer Japan) verlegt Iiyama, wie es heißt, den Hauptsitz von Nagano nach Tokio. Gleichzeitig wird Iiyama Niederlande als neue europäische Mutterfirma fungieren, während sich für die europäischen Niederlassungen in Deutschland, England , Frankreich, Polen und den Niederlanden nur wenig ändern soll. Neben dem Fachhandelsgeschäft soll die Zusammenarbeit mit der Distribution und Systemhäusern gestärkt werden.

Auswirkungen haben die Veränderungen bei Iiyama aber schon. Denn wegen Fehler bei der Absatzplanung kommt es in jüngster Zeit zu Lieferengpässen, die sich laut einem Fachhändler noch bis April hinziehen sollen. Zum November letzten Jahres hat der langjährige Europa- und Amerika-Geschäftsführer Lutz Müller seinen Hut genommen, damals aber betont, dass eine mögliche Übernahme durch MCJ mit seiner Entscheidung nicht zu tun gehabt habe. Als interkontinentaler General Manager hat Müller unter anderem wesentlich auch die Absatzplanung und den Einkauf beeinflusst. (kh)

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