Im ComputerPartner-Test: Der Mac mini Core Duo

21.03.2006
Bis zu vier Mal schneller als sein Vorgänger ist laut Apple der "Mac mini" mit Intel-"Core-Duo"-Prozessor. ComputerPartner testet, wie sich der Kleine gegen ein G4-PowerBook und einen G5-iMac schlägt.

Bis zu vier Mal schneller als sein Vorgänger ist laut Apple der "Mac mini" mit Intel-"Core-Duo"-Prozessor. ComputerPartner testet, wie sich der Kleine gegen ein G4-PowerBook und einen G5-iMac schlägt. Als Testrechner stand ein Mac mini Core Duo 1,66 GHz mit 1GB RAM zur Verfügung.

BYODKM

"Bring your own display, keyboard and mouse (BYODKM) - so das Motto, das Apple für den Mac mini ausgibt. So findet man folgerichtig in der Verpackung außer dem eigentlichen PC nur Netzteil, Netzkabel, Software und - eher unüblich für Apple - sogar einen DVI-auf-VGA-Adapter. Für unseren Test nutzten wir ein Apple Keyboard und die Mighty Mouse sowie eine LaCie CRT-Monitor. Es lassen sich aber jede beliebige USB- oder Bluetooth-Tastatur und -Maus sowie Monitore mit VGA/DVI-Eingang anschließen.

Inbetriebnahme

Der Dual-Core-Mac-mini zeigt wie jeder aktuelle Mac eine Begrüßungsanimation und verlangt dann, dass man seine persönlichen Daten eingibt und sich registriert. Ob das wirklich notwendig ist, mag jeder selbst beurteilen. Immerhin lässt sich die (Zwangs-) registrierung umgehen, indem man angibt, dass der Mac nicht über einen Internetzugang verfügt.

Wer bereits einen Mac besitzt, kann nun seine persönlichen Einstellungen, Daten und Programme mit dem Migrationsassistenten auf den neuen Rechner übertragen. Dazu muss er den Quell-PC im Target-Modus per Firewire mit der neuen Maschine verbinden. Je nach Datenmenge kann die Übertragung allerdings mehrere Stunden dauern. Der Migrationsassistent (Ordner Programme, Dienstprogramme) kann aber auch jederzeit später gestartet werden.

Betrieb

Der Dual-Core-Mac-mini bleibt natürlich ein typischer Mac. An der Oberfläche deutet nichts auf den Intel-Kern hin. Nur das Info-Fenster "Über diesen Mac" zeigt, was sich unter der Haube befindet.

Im Betrieb bleibt die Geräuschentwicklung ausgesprochen moderat. Nur ein leises Surren, das nach einiger Zeit einsetzt, verrät die rotierenden Lüfter. Hörbar, aber ebenfalls mäßig laut tut das Superdrive-DVD-Laufwerk seinen Dienst.

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