Neue Plattform von T-Systems

Im Eilverfahren zur digitalen Justiz



Renate Oettinger war Diplom-Kauffrau Dr. rer. pol. und arbeitete als freiberufliche Autorin, Lektorin und Textchefin in München. Ihre Fachbereiche waren Wirtschaft, Recht und IT. Zu ihren Kunden zählten neben den IDG-Redaktionen CIO, Computerwoche, TecChannel und ChannelPartner auch Siemens, Daimler und HypoVereinsbank sowie die Verlage Campus, Springer und Wolters Kluwer. Am 29. Januar 2021 ist Renate Oettinger verstorben.
Eine Integrationsplattform ermöglicht der Justiz künftig einen durchgängig digitalen Rechtsverkehr, ohne bestehende IT-Plattformen und -Systeme ersetzen zu müssen.

Dafür verbindet eine neue "E-Justice Application & Communication Platform" alle bestehenden Fachverfahren ohne Medienbruch und sicher mit elektronischer Akte und IT-Infrastruktur. Auch Fachverfahren aus verschiedenen Entwicklungsverbünden lassen sich so nahtlos miteinander verknüpfen. Gleiches gilt für alle Kommunikationswege, zum Beispiel das elektronische Gerichts- und Verwaltungspostfach EGVP, gescannte Papierpost und Fax. Die Plattform setzt durchgängig auf elektronische Signatur und Verschlüsselung und verwendet eine flexible Open-Source-Technologie, die sich bereits in zahlreichen großen Projekten mit hohen Sicherheitsanforderungen im Betrieb bewährt hat.

Vom 23. bis 25. September findet der EDV-Gerichtstag in Saarbrücken statt. Das Motto lautet: "E-Justice - Justiz unter Strom".
Vom 23. bis 25. September findet der EDV-Gerichtstag in Saarbrücken statt. Das Motto lautet: "E-Justice - Justiz unter Strom".
Foto: IckeT - Fotolia.com

"Damit die digitale Justiz effizient funktioniert, müssen die vielen verschiedenen Systeme zu einem homogenen Ganzen integriert werden", sagt Jürgen Breithaupt, Senior Sales Solution Consultant bei T-Systems. "Wir machen das möglich, ohne dass vergangene Investitionen umsonst waren." Die Integrationsplattform funktioniert als eigenständige Lösung. Sie kann aber auch als parallele Lösung bestehende Kommunikations- und Integrationsplattformen ergänzen oder deren Aufgaben langfristig Schritt für Schritt übernehmen.

Bewährte Teile für das Ganze

Auf der Plattform aufsetzend bietet T-Systems verschiedene Lösungen für die Bereiche Kommunikation, Fachverfahren und Geschäftsprozesse, Aktenmanagement sowie Infrastruktur an. Die Bundesländer Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein nutzen zum Beispiel seit mehr als zehn Jahren das elektronische Grundbuch FOLIA/EGB. Auch beim Betrieb von Justizinfrastrukturen und IT Service Management vertrauen mehrere Bundesländer auf T-Systems. Ebenfalls Teil des Angebots sind De-Mail und die "E-Akte Public".

Vom 23. bis zum 25. September 2015 lädt der EDV-Gerichtstag in den bewährten Standort nach Saarbrücken ein. Unter dem Motto: "E-Justice - Justiz unter Strom" werden in zahlreichen Arbeitskreisen mehr als 600 Juristen und IT-Fachkräfte aktuelle rechtliche Themen wie "E-Government / E-Justice", "Mobiles E-Justice", "Internetstrafrecht und IT-Forensik" diskutieren. T-Systems ist auch in diesem Jahr im Rahmen der Begleitausstellung mit einem Ausstellungsstand vertreten und präsentiert dort den ganzheitlichen E-Justice-Ansatz.

Weitere Informationen und Kontakt:

Deutsche Telekom AG, Corporate Communications, www.telekom.com/medien

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