Im Notebook-Outfit

27.10.2006
Das "m100" von Neoware vereint klassische Notebook-Technik mit der Sicherheit serverbasierender Anwendungen.

Von Beate Wöhe

Mit dem "m100" schlägt Neoware eine Brücke zwischen mobiler Arbeit und den Sicherheitsvorteilen von Thin Clients. Im Gegensatz zu herkömmlichen Laptops werden keine sensiblen Datensätze auf einem lokalen Speichermedium gespeichert, sondern sie verbleiben auf zentralen Serversystemen.

Das m100 verfügt weder über eine Festplatte noch über einen Lüfter oder andere bewegliche Bauteile. Die Akku-Laufzeit gibt der Hersteller mit bis zu sechs Stunden an. Je nach Einsatzort des mobilen Thin Clients stehen verschiedene Zugangsmöglichkeiten zur Verfügung: Entweder per Netzwerkkarte oder über einen integrierten WLAN-Adapter kann sich der Nutzer mit dem Firmennetzwerk verbinden. Damit kann der Anwender sich innerhalb des funkbasierten Netzes in der Firma frei mit dem Thin Client bewegen.

Optional können PCMCIA- oder UMTS-Karten eingesetzt werden. Die Kompatibilität mit Citrix-basierten Applikationen bietet dabei einen schnellen und sicheren On-Demand-Zugang für mobile Anwender, die zentral administrierte Datensätze benötigen.

"Seit über zehn Jahren werden Thin Clients mit ihren Sicherheits- und Administrationsvorteilen gegenüber PC-Systemen vertrieben. Allerdings werden die Anwender von Thin Clients bis heute an den Schreibtisch gebunden", sagt Klaus Besier, President bei Neoware Inc.

Das m100 wird mit den Betriebssystemen Microsoft Windows XP und Linux angeboten.

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