IM-Top: volles Haus und gute Stimmungbei Bombenwetter

24.05.2002
Der Ortswechsel kam gut an: Statt wie in den Vorjahren veranstaltete Ingram Macrotron seine Hausmesse in diesem Jahr in München. Die Resonanz von Besuchern und Ausstellerseite dürfte die Dornacher freuen. Einstimmig lobte man Location und Organisation.

Ingram Macrotron hätte es nicht besser planen können: Sonnenschein in der bayrischen Metropole, dementsprechend gut gelaunte und zahlreiche Besucher sowie Aussteller. 1.600 Kunden hatten sich im Vorfeld bei dem Broadliner angemeldet und 100 Aussteller waren im Münchner Haus der Kunst vertreten.

Auf der Besucherseite herrschte Einigkeit: "Ich war schon bei der IM-Top in Bonn dabei, hier sind aber mehr Aussteller vertreten und entsprechend mehr Infos für uns Besucher", lobte Jochen Kunkel, von der ITK (Informations-Technologie & Kommunikationsleistungen) in Konstanz. Andere verbanden Geschäft und Vergnügen: "Um ehrlich zu sein, wollte ich mir einen schönen Tag in München machen", gab Gerhard Rauth, von der EDV Beratung in Guntersblum, schmunzelnd zu. Sein Eindruck: "Das Ambiente stimmt und es sind wesentlich mehr Leute hier als im vergangenen Jahr."

Auch Aussteller wie Apple, Compaq, IBM, Microsoft, Hewlett-Packard und Sony gaben sich gut gelaunt: "Wir sind wirklich zufrieden", fasste Achim Stiller, Notebook-Manager von Samsung, kurz und knapp zusammen. "Seit heute morgen ist es richtig voll hier", freute sich auch Stefan Prestele, Marketing Manager Central Europa von Macromedia.

Mit der positiven Resonanz im Rücken konnte sich auch die Ingram-Macrotron-Mannschaft entspannt im Hier und Jetzt geben."Was ich bisher von Kunden und Ausstellern gehört habe, können wir mit unserer Performance zufrieden sein", sagte Gerhard Schulz, Sprecher der Geschäftsführung. Auch der Verlauf des ersten und zweiten Quartals dürfte die Stimmung in Dornach gehoben haben: "Wir liegen weit über Plan", berichtet Schulz. Das Consumer- als auch das Systemhausgeschäft lägen zwischen fünf und zehn Prozent über den Erwartungen. Stark rückläufig sei nach wie vor der Umsatz mit den Assemblierern. Wichtiger Punkt für Schulz: "Wir setzen weiter auf Kontinuität: In der Distributionslandschaft haben wir die niedrigste Fluktuation. Unsere Kunden aus Retail, SMB und der Systemhauslandschaft haben daher gleich bleibende Ansprechpartner. Das zahlt sich für uns jetzt aus." Mitarbeiterabbau stehe in Dornach nicht zur Diskussion, auch nicht im Hinblick auf den HP-Compaq-Merge, versichert Schulz.

Unbelastet konnte der Broadliner also im Rahmen der IM-Top sein 30-jähriges Jubiläum begehen. In einem kleinen exklusiven Kreis von Geschäftspartnern feierte das Unternehmen bereits am Vorabend der IM-Top seinen Geburtstag. Firmengründer Richard Bladowski ließ in Anwesenheit von Ingram-Europachef Greg Spierkel die drei Jahrzehnte noch einmal Revue passieren und dankte vor allem "Mister Distribution", Michael Kaack, für seine erfolgreiche Arbeit. Die traditionelle IM-Top-Party fand dann - einen Tag später - auf der Riemer Galopprennbahn statt.

www.ingram-macrotron.de

ComputerPartner-Meinung:

Ingram Macrotron kann sich auf die Schulter klopfen: ein gelungenes Event. Positiv bewerteten sowohl die Aussteller als auch die Besucher die Hausmesse des Broadliners. (ch)

Zur Startseite