IMD-Ranking: Deutschland fällt unter den "großen Ländern" hinter Malaysia zurück

19.05.2003
Auch wenn Deutschland in vielen Punkten an Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt hat, zählt es schon allein an Größe und Wirtschaftskraft noch immer zu den wettbewerbsfähigsten Ländern der Welt. Auf der erst vor wenigen Tagen veröffentlichten neuen Rangliste der renommierten Schweizer Wirtschaftsschule IMD, die erstmals nach Ländern und Regionen mit über und unter 20 Millionen Einwohnern unterscheidet, ist die Bundesrepublik aber vom vierten auf den fünften Platz hinter Malaysia abgefallen. Ein Jahr zuvor war Malaysia unter den Ländern mit über 20 Millionen Einwohnern noch auf Platz sechs. Dorthin ist nun Taiwan aufgerückt, während Großbritannien vom fünften auf den siebten Platz abgefallen ist. Frankreich konnte Spanien hingegen auf den neunten Platz verweisen. Japan und China hielten sich hingegen auf Platz 11 und 12. Auf Platz eins, zwei und drei sind die USA, Australien und Kanada. Nachdem das IMD-Ranking - vielleicht auch mit Rücksicht auf China, das Taiwan als unabhängiges Land nicht anerkennt - erstmals auch einzelne Regionen berücksichtigt, kommt die chinesische Provinz Zhejiang mit Shanghai als Hauptballungszentrum nach dem brasilianischen Sao Paulo gleich an 14. Stelle. Südkorea ist hingegen von Platz 10 auf Platz 15 abgefallen und Italien von Platz 14 auf Platz 17. Unter den Ländern und Regionen mit weniger als 20 Millionen Einwohnern liegen Finnland, Singapur, Dänemark und Hongkong noch vor der Schweiz auf Platz eins bis vier. Das Französische Île-de-France kam von Anhieb an auf den 15. Platz und das deutsche Bundesland Bayern auf Platz 17. Dort war ein Jahr zuvor noch Israel, das sich jetzt zwischen der Tschechischen Republik und Ungarn mit Platz 22 zufrieden geben muss. Gut im Rennen sind auch die französische Rhone-Alpen-Region (Platz 19), Nordspaniens Katalonien (Platz 20) und die italienische Lombardei (Platz 24). (kh)

Auch wenn Deutschland in vielen Punkten an Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt hat, zählt es schon allein an Größe und Wirtschaftskraft noch immer zu den wettbewerbsfähigsten Ländern der Welt. Auf der erst vor wenigen Tagen veröffentlichten neuen Rangliste der renommierten Schweizer Wirtschaftsschule IMD, die erstmals nach Ländern und Regionen mit über und unter 20 Millionen Einwohnern unterscheidet, ist die Bundesrepublik aber vom vierten auf den fünften Platz hinter Malaysia abgefallen. Ein Jahr zuvor war Malaysia unter den Ländern mit über 20 Millionen Einwohnern noch auf Platz sechs. Dorthin ist nun Taiwan aufgerückt, während Großbritannien vom fünften auf den siebten Platz abgefallen ist. Frankreich konnte Spanien hingegen auf den neunten Platz verweisen. Japan und China hielten sich hingegen auf Platz 11 und 12. Auf Platz eins, zwei und drei sind die USA, Australien und Kanada. Nachdem das IMD-Ranking - vielleicht auch mit Rücksicht auf China, das Taiwan als unabhängiges Land nicht anerkennt - erstmals auch einzelne Regionen berücksichtigt, kommt die chinesische Provinz Zhejiang mit Shanghai als Hauptballungszentrum nach dem brasilianischen Sao Paulo gleich an 14. Stelle. Südkorea ist hingegen von Platz 10 auf Platz 15 abgefallen und Italien von Platz 14 auf Platz 17. Unter den Ländern und Regionen mit weniger als 20 Millionen Einwohnern liegen Finnland, Singapur, Dänemark und Hongkong noch vor der Schweiz auf Platz eins bis vier. Das Französische Île-de-France kam von Anhieb an auf den 15. Platz und das deutsche Bundesland Bayern auf Platz 17. Dort war ein Jahr zuvor noch Israel, das sich jetzt zwischen der Tschechischen Republik und Ungarn mit Platz 22 zufrieden geben muss. Gut im Rennen sind auch die französische Rhone-Alpen-Region (Platz 19), Nordspaniens Katalonien (Platz 20) und die italienische Lombardei (Platz 24). (kh)

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