Bestimmte Marken für mehr Unfälle verantwortlich

Immer diese Mercedes-Fahrer …

12.02.2009
Liegt's an den Marken oder an den Fahrern? Bei Mercedes-Benz-Lenkern kracht es häufiger als bei VW-Besitzern.

Wie das unabhängige Verbraucherportal toptarif.de (www.toptarif.de) auf Basis der durchschnittlichen Typklassenwerte der Kfz-Versicherungen ermittelt hat, verursachen Fahrer der Automarken Mercedes-Benz, Nissan oder Chrysler im Schnitt deutlich höhere versicherungspflichtige Schäden als zum Beispiel BMW-, Audi- oder Opel-Fahrer. Hingegen gehören Skoda-, Suzuki-, Daihatsu- und Volkswagen-Besitzer statistisch zu den sichersten Fahrern.

Je häufiger ein bestimmtes Fahrzeug in einem Kalenderjahr in Unfälle verwickelt ist, desto höher ist das Schadensvolumen gegenüber anderen Fahrzeugtypen, das die Kfz-Versicherungen zu regulieren haben. Generell fließt bei jeder Versicherung der zu versichernde Pkw in Form der Typklasse in die Berechnung der Prämie ein. Die Typklassenwerte des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) werden jedes Jahr aufs Neue bestimmt und gelten in ganz Deutschland. Basis für den Wert ist der Schadensbedarf eines Fahrzeugmodells.

Als Konsequenz aus einem höheren statistischen Unfallrisiko erfolgen eine Hochstufung des Fahrzeugtyps in den Typklassen und damit eine Verteuerung der Kfz-Versicherungsprämie. So kann es laut www.toptarif.de bei gleichem Fahrerprofil und gleicher Regionalklasse allein auf Basis des Kfz-Typs zwischen Chrysler- und Skoda-Fahrer zu einem Prämienunterschied von bis zu 300 Euro jährlich kommen.

Weitere Infos und Kontakt:

Miriam Rupp, Tel.: 030 2576205-13, E-Mail: presse@toptarif.de

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