Wie der Sicherheitsspezialist IronPort meldet, bestehen mittlerweile zwölf Prozent aller Spam-Mails lediglich aus Bildern. Im Vergleich dazu: Im Juni letzten Jahres hatte das auf E.-Mail-Sicherheit spezialisierte Unternehmen weniger als ein Prozent solcher "Image-Spams" gefunden.
IronPort schätzt, dass damit mittlerweile fünf Milliarden solcher Spam-Mails im Internet die Runde machen.
Nach Angaben des Herstellers seien die Image-Spams deshalb problematisch, da viele Spam-Filter der ersten und zweiten Generation solche Mails nicht als Spam identifizieren können: Vier von fünf E-Mails wanderten "ungehindert ins Portfach", wie IronPort meldet, da sich die eingesetzten Filter nur auf Texte konzentrierten. Auch eine die Signaturanalyse helfe hier oftmals nicht weiter. (aro)