Laut der Studie "Recruiting Trends 2004", die das Institut für Wirtschaftsinformatik der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main mit Monster.de durchführte, erhalten die Personalabteilungen der deutschen Großunternehmen zu fast 40 Prozent die Bewerbungen auf elektronischem Weg. Vor einem Jahr waren es rund 30 Prozent.
57 Prozent der elektronischen Bewerbungen gehen "unstrukturiert" per E-Mail ein, während 43 Prozent über internetbasierende Bewerbungsformulare, die auf firmeneigenen Internet-Homepages sowie bei Online-Stellenmärkten angeboten werden, ankommen. "Gegenüber dem vergangenen Jahr ist der Anteil der formularbasierenden Bewerbungen um vier Prozentpunkte angestiegen", erläutert Monster- Deutschland-Geschäftsführer Kai Deininger, "dies ist wohl darauf zurückzuführen, dass diese Bewerbungsform den geringsten Bearbeitungsaufwand verursacht."
Ulrike Goreßen