In der Schweiz sollen WiMax-Netze geknüpft werden

21.01.2005
Die österreichische Neugründung WiMax Telecom GmbH, eine Tochter der Schweizer WiMax Telecom AG mit Sitz in Pfäffikon bei Zürich, will WiMax-Netze in der Schweiz knüpfen.

Die österreichische Neugründung WiMax Telecom GmbH, eine Tochter der Schweizer WiMax Telecom AG mit Sitz in Pfäffikon bei Zürich, will WiMax-Netze in der Schweiz knüpfen.

Voraus gesetzt, sie erhält die Genehmigung des helvetischen Bundesamtes für Kommunikation (Bakom) zur Benutzung einer Frequenz, sollen Kunden Ende 2005 erstmals über diese noch rudimentären Netze Daten empfangen und verschicken. Ende 2008 werde das helvetische Netz fertig gestellt sein, macht sich die WiMax Telekom Mut.

Die Bakom erklärte, dass sie die Einführung der Technologie noch prüfe. Dazu gehören Konzessionserteilungs- und Gebührenmodelle. "Vorläufig können den Fernmeldedienstanbieterinnen, die sich mit BWA/WiMAX vertraut machen wollen, nur Versuchskonzessionen erteilt werden", so die Bakom.

Die Wiener WiMax Telecom GmbH verfügt in österreich seit einer Versteigerung im Oktober 2004 als einziger Anbieter über landesweite Nutzungsrechte der WiMax-Frequenzen.

Die helvetische Mutter wird von Werner Kastzler, dem ehemaligen Telekom-Austria-CEO, und Dov Bar-Gera geführt. Letzterer gründete die Firmen surfEU (jetzt bei Tiscali), RSLCom Austria (jetzt bei der eTel Group) und Airpage (gibt es noch). (wl)

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