Indirekter Vertrieb künftig im Vordergrund

17.04.2003

Was in Italien erfolgreich war, kann auch hierzulande nicht verkehrt sein. Das hat sich die Liebert Hiross GmbH, ein Anbieter von Anlagen für unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) und Präzisionsklimageräten für Serverräume, gedacht. Das Unternehmen will ein dort erfolgreiches Partnerprogramm, das mit einer Umstrukturierung des Vertriebs einhergeht, auch in Deutschland etablieren. Die Entscheidung, stärker auf den indirekten Vertrieb zu setzen, hatte Liebert Hiross eigenen Angaben zufolge in Italien zuletzt eine Umsatzsteigerung von 38 Prozent eingebracht - und das in einem rückläufigen USV-Markt.

Das Programm mit der Bezeichnung "ASAP" (Advanced Selling by Authorized Partners) sieht vor, dass Liebert Hiross USV-Anlagen bis zu einer Leistung von 3.000 Voltampere (3 kVA) künftig ausschließlich über Distributoren und Value Added Reseller vertreibt. Geräte mit Leistungen zwischen 3.000 und 30.000 Voltampere (30 kVA) sollen überwiegend über Partner erhältlich sein. Liebert Hiross betont darüber hinaus, dass es von nun an Fragen von potenziellen Endkunden an seine Vertriebspartner weitergeben werde.

Fachhändlern, die an dem Programm teilnehmen, verspricht der USV-Hersteller unter anderem höhere Gewinnmargen, Boni für das Erreichen von Verkaufszielen und Incentives für besondere Vertriebserfolge. Außerdem können die Wiederverkäufer bestimmte Service- und Informationsressourcen nutzen. Dazu zählen Demonstrationsgeräte, Produkt- und Marketingunterlagen. Zudem dürfen sie Schulungen besuchen. Einzige Voraussetzung für die Teilnahme an ASAP: Interessierte Fachhändler müssen sich über das Portal http://my.liebert-hiross.com registrieren. (tö)

www.liebert-hiross.de

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