Infineon plant weitere Stellenkürzungen

06.08.2001
Mit dem angekündigten Stellenabbau von 10.000 Arbeitsplätzen ist der Halbleiterkonzern Infineon Technologies noch lange nicht am Ende. Wie die "Financal Times" berichtet, sollen im Bereich Netzwerke bis zu 5.000 Stellen betroffen sein. Ein Infineon-Sprecher wollte die Angaben nicht bestätigen. Finanzvorstand Peter Fischl dementierte aber auch nicht, dass allein am Stammsitz in München 1000 Stellen wegfallen könnten. Infineon habe sich zwar bereit erklärt, über eine Reduzierung der Wochenenarbeitszeit zu verhandeln, jedoch sei zu befürchten, dass dies zusätzlich zu den Entlassungen geplant sei.

Mit dem angekündigten Stellenabbau von 10.000 Arbeitsplätzen ist der Halbleiterkonzern Infineon Technologies noch lange nicht am Ende. Wie die "Financal Times" berichtet, sollen im Bereich Netzwerke bis zu 5.000 Stellen betroffen sein. Ein Infineon-Sprecher wollte die Angaben nicht bestätigen. Finanzvorstand Peter Fischl dementierte aber auch nicht, dass allein am Stammsitz in München 1000 Stellen wegfallen könnten. Infineon habe sich zwar bereit erklärt, über eine Reduzierung der Wochenenarbeitszeit zu verhandeln, jedoch sei zu befürchten, dass dies zusätzlich zu den Entlassungen geplant sei.

Die IG Metall plant bereits neue Aktionen: so sei eine "spontane Arbeitsniederlegung" durchaus denkbar. An der auch im Infineon-Intranet übertragenen Betriebsversammlung nahmen rund 1500 Mitarbeiter teil. (kat)

Zur Startseite