Infineon und Micron wettern gegen Koreas Hynix-Rettungsaktion

12.11.2001
Als Dorn im Auge sehen Infineon-Chef Ulrich Schumacher und Micron-CEO Steven Appleton die Milliarden schweren Subventionen, mit denen die südkoreanische Regierung den angeschlagenen Halbleiterrivalen Hynix vor dem Bankrott bewahren will. In einer gemeinnsamen Presseerklärung hieß es, dieser Rettungsversuch verstoße gegen das Prinzip des freien Marktes und sei wettbewerbsw.In der vergangenen Woche hatten sich drei zumeist staatlich kontrollierte Gläubigerbanken darauf geeinigt, dem weltweit drittgrößten Halbleiterhersteller mit einer Finanzspritze von rund sieben Milliarden Dollar unter die Arme zu greifen. Schon zuvor hatten einige Wettbewerber der koreanischen Regierung vorgeworfen, Hynix wiederholt aus der Patsche beziehungsweise aus dem unvermeintlichen Bankrott geholfen zu haben. (kh)

Als Dorn im Auge sehen Infineon-Chef Ulrich Schumacher und Micron-CEO Steven Appleton die Milliarden schweren Subventionen, mit denen die südkoreanische Regierung den angeschlagenen Halbleiterrivalen Hynix vor dem Bankrott bewahren will. In einer gemeinnsamen Presseerklärung hieß es, dieser Rettungsversuch verstoße gegen das Prinzip des freien Marktes und sei wettbewerbsw.In der vergangenen Woche hatten sich drei zumeist staatlich kontrollierte Gläubigerbanken darauf geeinigt, dem weltweit drittgrößten Halbleiterhersteller mit einer Finanzspritze von rund sieben Milliarden Dollar unter die Arme zu greifen. Schon zuvor hatten einige Wettbewerber der koreanischen Regierung vorgeworfen, Hynix wiederholt aus der Patsche beziehungsweise aus dem unvermeintlichen Bankrott geholfen zu haben. (kh)

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