Neues Solid State Array

Infinidat veröffentlicht zweite Generation der InfiniBox SSA



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. Über diese Themen schreibt er auch für Smokinggun.de.
Bereits die erste Generation des Solid State Arrays ist nach Angaben des Herstellers sehr erfolgreich. Gezielte Verbesserungen sollen nun noch mehr Kunden überzeugen.
Zu 100 Prozent Solid-State-Technik: InfiniBox SSA II von Infinidat.
Zu 100 Prozent Solid-State-Technik: InfiniBox SSA II von Infinidat.
Foto: Infinidat

Der israelisch-amerikanische Speicherhersteller Infinidat bringt die zweite Generation seiner Storage-Lösung InfiniBox SSA (Solid State Array) auf den Markt. Gegenüber dem Vorgänger kann sie laut Anbieter erhebliche Verbesserungen bei Leistung, AIOps und Effizienz vorweisen. Außerdem ist das Array ebenso wie die im Februar dieses Jahres vorgestellte Datensicherungslösung InfiniGuard mit InfiniSafe ausgestattet. Dadurch sollen sich Cyberangriffe besser abwehren lassen.

Umfangreiche Verbesserungen

Der Hersteller hat das Speicher-Array zudem in drei weiteren Bereichen verbessert. So konnte die Latenz laut Infinidat auf nur noch 35 Mikrosekunden reduziert werden. Im Markt gebe es kein vergleichbares Produkt, ist der Anbieter überzeugt. Außerdem konnte durch Verbesserungen auf Software-Seite die Zahl paralleler Workloads erhöht werden.

Der ebenfalls optimierte Neural Cache sorge für eine konstant hohe Leistung. An Änderungen im laufenden Betrieb, etwa wenn neue Server oder Anwendungen hinzugefügt werden, könne sich das System nun auch automatisch und ohne menschliche Eingriffe anpassen, kündigte Infinidat an. Der Hersteller nennt dieses System "Set it and forget". Ergänzend führt Infinidat eine Reihe neuer operativer Funktionen ein, InfiniOps genannt. Dadurch will das Unternehmen unter anderem AIOps-Integrationen erleichtern. Des Weiteren unterstützt die InfiniBox SSA II nun Umgebungen auf Basis von Kubernetes, VMware Tanzu und RedHat OpenShift.

"Mit dem neuen InfiniBox Solid State Array erschließen wir weitere Marktsegmente und bieten Unternehmen die ideale Lösung für Einsatzbereiche, in denen höchste Leistung und Verfügbarkeit, umfassende Cyber-Resilienz und Kosteneffizienz für die anspruchsvollsten Anwendungen und Workloads erforderlich sind", sagt Phil Bullinger, CEO von Infinidat. Bereits mit der ersten Generation habe man 15 Prozent des Gesamtumsatzes erwirtschaftet. Besonders stolz ist man bei Infinidat zudem darauf, dass die InfiniBox SSA II zu 100 Prozent Solid-State-Technik für persistenten Speicher nutzt und damit neue Leistungsmaßstäbe setze.

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