Info-Defizite bremsen E-Commerce

21.09.2000

Mehr als zwei Drittel der Internet-Nutzer fühlen sich unzureichend über ihre Rechte im Netz informiert. Dies ergab eine OnlineUmfrage der Unternehmensberater Mummert + Partner. Bei den Themen Datenschutz und Rechtsgültigkeit von E-Verträgen bestehen demzufolge die größten Informationsdefizite. Zwei von drei Befragten wünschen sich mehr Informationen über Datenschutz und die Rechtsgültigkeit von elektronischen Verträgen. Das frühere Reizthema "Zulässigkeit von E-Mail-Werbung" interessiert hingegen nur noch ein Drittel der Internet-Gemeinde. Im Durchschnitt fühlt sich jeder Sechste unzureichend informiert, und nur ein Prozent der Befragten hat keinen zusätzlichen Informationsbedarf. Rechtliche Unsicherheit sowie Mängel bei Datenschutz und Zahlungssicherheit gaben 68 Prozent der Befragten als Grund für ihre Zurückhaltung beim Online-Einkauf an. Allerdings lesen der Umfrage zufolge tatsächlich nicht einmal 50 Prozent der User die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), bevor sie einen Online-Vertrag abschließen. (mf)

www.mummert.de

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