Neue Projektorfamilie

InFocus bringt drei günstige Beamer auf den Markt



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. Über diese Themen schreibt er auch für Smokinggun.de.
InFocus hat drei neue Projektoren vorgestellt, die sich besonders für Büros und Schulungsräume eignen sollen. Sie kosten jeweils weniger als 1.000 Euro.

Der amerikanische Beamer- und Videoconferencing-Spezialist InFocus hat eine komplett neue netzwerkfähige und zugleich vergleichsweise günstige Projektorfamilie vorgestellt. Die IN2120x-Serie besteht aus insgesamt drei Projektoren, die sich durch eine hohe Helligkeit, starke Kontraste, 3D-Fähigkeit und guten Sound auszeichnen sollen. Im Juli hatte das Unternehmen einen Showroom mit Schulungsmöglichkeiten in Dreieich bei Frankfurt eingerichtet, der sowohl Händlern als auch Kunden zur Verfügung steht.

InFocus-Projektor IN2120x
InFocus-Projektor IN2120x
Foto: InFocus

Hochauflösende Bilder sollen sich dank einer Helligkeit von bis zu 4.200 Lumen, einem Sechs-Segment-Farbrad, BrillantColor DLP-Imaging und einer Kontrastdarstellung von bis zu 15.000:1 problemlos darstellen lassen. Selbst bei schwierigen Bedingungen mit eingeschalteter Raumbeleuchtung oder offenen Jalousien sollen die Projektoren gestochen scharfe Bilder und helles Weiß darstellen können. Je nach Modell schwankt die unterstützte Auflösung zwischen 1.024 x 768 und 1.920 x 1.080 Pixeln.

Lampenlebensdauer von bis zu 5.000 Stunden

Die Serie ist nach Angaben des Herstellers mit integrierten 10-Watt-Lautsprechern ausgestattet, die für "einen ausgezeichneten Klang in Konferenz- und Schulungsräumen sorgen" sollen. Eine Eco-Blanking genannte fernsteuerbare Dimm-Funktion soll nicht nur die Lebensdauer der Lampe auf bis zu 5.000 Stunden erhöhen (sonst 2.000 Stunden beziehungsweise 3.500 Stunden im normalen Eco-Modus), sondern auch die Aufmerksamkeit des Publikums jederzeit wieder auf den Vortragenden lenken. Optional lassen sich auch Untertitel einblenden.

Ebenfalls optional ist ein Lightcast-Key erhältlich, mit dem sich eine kabellose Wiedergabe der Bildschirminhalte von Endgeräten ermöglichen lässt, die mit Android, Chrome OS, iOS, OSX oder Windows laufen. InFocus ist nach eigenen Angaben der bislang einzige Hersteller, der kabelloses Präsentieren sowohl für Airplay als auch Miracast und Chrome mit einer einheitlichen Lösung unterstützt.

4 GByte großer interner Speicher

Die etwa 3,2 Kilogramm schweren Projektoren sind mit einem 4 GByte großen internen Speicher ausgestattet, der Dokumente, Filme oder Fotos aufnehmen kann, die sich dann später komplett ohne PC präsentieren lassen. Die Geräte verfügen über diverse Schnittstellen: Composite Video, S-Video, HDMI 1.4, zwei VGA-Eingänge sowie einen seriellen RS232- und einen Netzwerkanschluss nach RJ45. Dazu kommen zweimal USB Typ A und einmal USB Typ B. Wer will, kann die Beamer auch mit Raumsteuerungssystem wie Crestron, AMX und SPcontrols verbinden.

Die Projektoren sind ab sofort verfügbar. Sie sollen zwischen 824 und 962 Euro (UVP zzgl. MwSt.) kosten.

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