Infomatec verkauft Herzstück "JNT"

20.12.2000
Die vor sich hin taumelnde Augsburger Infomatec AG hat ihr Linux-basiertes Betriebssystem für Internet- und Kommunikationsgeräte "JNT", an die ebenfalls in Augsburg res, unlängst gegründete Startup-Firma Tuxia Deutschland GmbH verkauft. Tuxia, nach eigenen Angaben schon zirka 80 Mitarbeiter zählend, entwickelt "Embedded Linux"-Tools. Diverse Ex-Infomatec-Mitarbeiter sollen zu dem Newcomer übergewechselt sein. Nachdem Tuxia künftig die Basisentwicklung von JNT übernehmen wird, ferner die Infomatec-Niederlassungen in Hongkong, Tokio und Sydney erwirbt, können die von Skandalen (ComputerPartner.de berichtete) erschütterten Augsburger nur mehr ihr Angebot für interaktives Fernsehen, das "Cross-TV"-System, in die Waagschale werfen. Dass dieses aber mehr als eine Option für zukünftige Geschäfte wäre - diesen Beweis muss Infomatec erst führen.Jedenfalls spüle der Verkauf den Augsburgern "erhebliche Gelder" - die Summe wurde nicht genannt - in die Kasse. Ferner könnten die monatlichen Fixkosten um rund zehn Prozent gesenkt werden. Die Infomatec IAS GmbH, bislang für JNT zuständig, soll sich jetzt auf den Ausbau und die Anpassung von JNT an "CrossTV" konzentrieren. (wl)

Die vor sich hin taumelnde Augsburger Infomatec AG hat ihr Linux-basiertes Betriebssystem für Internet- und Kommunikationsgeräte "JNT", an die ebenfalls in Augsburg res, unlängst gegründete Startup-Firma Tuxia Deutschland GmbH verkauft. Tuxia, nach eigenen Angaben schon zirka 80 Mitarbeiter zählend, entwickelt "Embedded Linux"-Tools. Diverse Ex-Infomatec-Mitarbeiter sollen zu dem Newcomer übergewechselt sein. Nachdem Tuxia künftig die Basisentwicklung von JNT übernehmen wird, ferner die Infomatec-Niederlassungen in Hongkong, Tokio und Sydney erwirbt, können die von Skandalen (ComputerPartner.de berichtete) erschütterten Augsburger nur mehr ihr Angebot für interaktives Fernsehen, das "Cross-TV"-System, in die Waagschale werfen. Dass dieses aber mehr als eine Option für zukünftige Geschäfte wäre - diesen Beweis muss Infomatec erst führen.Jedenfalls spüle der Verkauf den Augsburgern "erhebliche Gelder" - die Summe wurde nicht genannt - in die Kasse. Ferner könnten die monatlichen Fixkosten um rund zehn Prozent gesenkt werden. Die Infomatec IAS GmbH, bislang für JNT zuständig, soll sich jetzt auf den Ausbau und die Anpassung von JNT an "CrossTV" konzentrieren. (wl)

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