Ingram Macrotron: Pfungstadter Büro kurzerhand geschlossen

17.11.2000
Broadliner Ingram Macrotron hat kurzerhand seine Niederlassung in Pfungstadt, der ehemalige Standort der J&W-Niederlassung, dichtgemacht. Die Schließung wird offiziell auf "betriebswirtschaftliche Gründe" zurückgeführt. "Wir haben uns nach reiflicher Prüfung entschieden, unsere kleinste Vertriebsniederlassung zu schließen. Entgegen unserer Erwartung war es nicht möglich, dieses Büro auf eine rentable Größe an Mitarbeitern und betreuten Kunden auszubauen. Ich habe die betroffenen Mitarbeiter persönlich darüber informiert", sagt Gerhard Schulz, Geschäftsführer Vertrieb bei der Ingram Macrotron Distribution. Wie es in der Disti-Szene heißt, sei Schulz dabei nicht gerade mit Samthandschuhen, sondern in klassischer amerikanischer Art vorgegangen: 15 Minuten Ansprache, Telefonsystem und Rechner-Anbindungen waren danach bereits gekappt; die zehn Mitarbeiter hatten dann noch fünf Minuten, ihre Sachen zu packen. Ingram Macrotron betont allerdings, dass man den Pfungsadter Mitarbeitern Positionen in anderen Niederlassungen angeboten habe. Für die Kunden, die bisher von dem hessischen Büro betreut wurden, soll sich nichts ändern. Man habe sie noch am gleichen Tag von ihren neuen Vertriebskontakten informiert.(ch)

Broadliner Ingram Macrotron hat kurzerhand seine Niederlassung in Pfungstadt, der ehemalige Standort der J&W-Niederlassung, dichtgemacht. Die Schließung wird offiziell auf "betriebswirtschaftliche Gründe" zurückgeführt. "Wir haben uns nach reiflicher Prüfung entschieden, unsere kleinste Vertriebsniederlassung zu schließen. Entgegen unserer Erwartung war es nicht möglich, dieses Büro auf eine rentable Größe an Mitarbeitern und betreuten Kunden auszubauen. Ich habe die betroffenen Mitarbeiter persönlich darüber informiert", sagt Gerhard Schulz, Geschäftsführer Vertrieb bei der Ingram Macrotron Distribution. Wie es in der Disti-Szene heißt, sei Schulz dabei nicht gerade mit Samthandschuhen, sondern in klassischer amerikanischer Art vorgegangen: 15 Minuten Ansprache, Telefonsystem und Rechner-Anbindungen waren danach bereits gekappt; die zehn Mitarbeiter hatten dann noch fünf Minuten, ihre Sachen zu packen. Ingram Macrotron betont allerdings, dass man den Pfungsadter Mitarbeitern Positionen in anderen Niederlassungen angeboten habe. Für die Kunden, die bisher von dem hessischen Büro betreut wurden, soll sich nichts ändern. Man habe sie noch am gleichen Tag von ihren neuen Vertriebskontakten informiert.(ch)

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