Ingram Micro Europa zentralisiert Landesorganisationen

17.01.2005
In der neu ins Leben gerufenen "Ingram Micro Pan-European Group" fasst der Broadline-Distributor die drei paneuropäischen Business Units Ingram Micro Components Europe, Ingram Micro Networking Services und die kürzlich gegründete Ingram Micro Supplies Europe zusammen.

In der neu ins Leben gerufenen "Ingram Micro Pan-European Group" fasst der Broadline-Distributor die drei paneuropäischen Business Units Ingram Micro Components Europe, Ingram Micro Networking Services und die kürzlich gegründete Ingram Micro Supplies Europe zusammen.

Von der Zentralisierung des Managements und des Back-Offices verspricht sich Ingram Micro mehr Synergien und somit erhöhte Rentabilität. Zudem spricht das Unternehmen von neuen Möglichkeiten für Kunden und Hersteller. "Während die europäischen Einheiten für Komponenten, Zubehör und Netzwerkprodukte weiterhin ihre spezifischen Marktsegmente fokusieren, können sie in Zukunft außerdem von einer gemeinsamen Back-Office-Organisation profitieren", sagt Rainer Kozlik, bisher Vice President Europe der Komponentendivision bei Ingram Micro und jetzt Chef der neuen Gruppe. Kozlik berichtet direkt an Ingram Micro Europa-Präsident Hans Koppen.

Die Zusammenführung einzelner Business-Units in die neue paneuropäische Gruppe passt zu den fortwährenden Bemühungen des Broadliners, Prozesse zu optimieren und somit Kosten zu reduzieren. "Durch den Zusammenschluss aller drei paneuropäischen Geschäftsstellen und die Gründung einer gemeinsamen Organisation für Back-Office-Funktionen wie Lagerhaltung, Logistik, Einkauf, Finanzen und Beschaffungsmanagement können wir noch effizienter für unsere Kunden und Lieferanten tätig sein", sagt Koppen.

Für die europäischen Fachhandelskunden wird sich laut Aussage des Europa-Managements nichts ändern. Die drei Gesellschaften Ingram Micro Components Europa, Ingram Micro Networking Services und Ingram Micro Supplies Europa werden ihre jeweilige Firmierung beibehalten. (bw)

 

Zur Startseite