Ingram Micro: Veränderungen für Niederlassungen in Polen und Skandinavien

07.11.2002
Ingram Micro hat einige seiner europäischen Niederlassungen restrukturiert: Die polnische Gesellschaft wurde geschlossen und die skandinavischen Länder (Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland) unter der Geschäftsführung von Thomas Wallberg, bisher Geschäftsführer Schweden, als Nordic Region zusammengefasst. Die Landesgesellschaft Österreich bleibt, entgegen anders lautender Online-Berichte, bestehen. „In Polen haben wir uns entschieden, zahlreiche Logistik- und Marketingaufgaben nach Deutschland zu holen. In Zukunft werden wir aus unserem Logistikzentrum in Straubing direkt an polnische Kunden liefern und können dadurch erhebliche Kosteneinsparungen erzielen", begründet Michael Kaack, Vorsitzender der Geschäftsführung, den Schritt des Broadliners. Ein Vertriebsbüro von Ingram werde in Polen aber bestehen bleiben. Außerdem dementiert Kaack, dass auch die Niederlassung in Österreich von Reorganisationsmaßnahmen betroffen sei. „Die Ingram Landesgesellschaft in Österreich existiert nach wie vor sehr erfolgreich. Unsere österreichische Tochtergesellschaft hat im Gegensatz zur polnischen zahlreiche Distributionsverträge mit den meisten führenden Lieferanten", betont Kaack. Lediglich die Logistik „wurde inzwischen voll in unser Logistikzentrum nach Straubing verlegt", führt der Manager weiter aus. Und ein Großteil des Einkaufs werde über Deutschland abgewickelt, wobei das Product-Management der beiden Landesgesellschaften aber eng zusammenarbeite. Die beiden global agierenden Broadliner, Ingram Micro und Tech Data, haben das Netz ihrer europäischen Niederlassungen im Hinblick auf Kosten und Profitabilität überprüft. Beide Unternehmen haben in diesem Jahr - verstärkt - den Rotstift angesetzt und sich von unrentablen Gesellschaften getrennt. Betroffen von Reorganisation waren bei beiden die skandinavische Region; in Osteuropa haben beide Firmen Niederlassungen geschlossen (Tech Data: Ungarn und Ingram jetzt Polen). (ch)

Ingram Micro hat einige seiner europäischen Niederlassungen restrukturiert: Die polnische Gesellschaft wurde geschlossen und die skandinavischen Länder (Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland) unter der Geschäftsführung von Thomas Wallberg, bisher Geschäftsführer Schweden, als Nordic Region zusammengefasst. Die Landesgesellschaft Österreich bleibt, entgegen anders lautender Online-Berichte, bestehen. „In Polen haben wir uns entschieden, zahlreiche Logistik- und Marketingaufgaben nach Deutschland zu holen. In Zukunft werden wir aus unserem Logistikzentrum in Straubing direkt an polnische Kunden liefern und können dadurch erhebliche Kosteneinsparungen erzielen", begründet Michael Kaack, Vorsitzender der Geschäftsführung, den Schritt des Broadliners. Ein Vertriebsbüro von Ingram werde in Polen aber bestehen bleiben. Außerdem dementiert Kaack, dass auch die Niederlassung in Österreich von Reorganisationsmaßnahmen betroffen sei. „Die Ingram Landesgesellschaft in Österreich existiert nach wie vor sehr erfolgreich. Unsere österreichische Tochtergesellschaft hat im Gegensatz zur polnischen zahlreiche Distributionsverträge mit den meisten führenden Lieferanten", betont Kaack. Lediglich die Logistik „wurde inzwischen voll in unser Logistikzentrum nach Straubing verlegt", führt der Manager weiter aus. Und ein Großteil des Einkaufs werde über Deutschland abgewickelt, wobei das Product-Management der beiden Landesgesellschaften aber eng zusammenarbeite. Die beiden global agierenden Broadliner, Ingram Micro und Tech Data, haben das Netz ihrer europäischen Niederlassungen im Hinblick auf Kosten und Profitabilität überprüft. Beide Unternehmen haben in diesem Jahr - verstärkt - den Rotstift angesetzt und sich von unrentablen Gesellschaften getrennt. Betroffen von Reorganisation waren bei beiden die skandinavische Region; in Osteuropa haben beide Firmen Niederlassungen geschlossen (Tech Data: Ungarn und Ingram jetzt Polen). (ch)

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