Ingram zentralisiert Organisationen

20.01.2005
Drei europäischen Unternehmensbereichen verpasst Ingram Micro ein gemeinsames Back-Office. Für Lieferanten und Kunden soll sich nichts ändern. Von ComputerPartner-Redakteurin Beate Wöhe

In der neu ins Leben gerufenen "Ingram Micro Pan-European Group" fasst der Broadline-Distributor die drei paneuropäischen Business Units Ingram Micro Components Europe, Ingram Micro Networking Services und die kürzlich gegründete Ingram Micro Supplies Europe zusammen.

Von der Zentralisierung des Managements und des Back-Office verspricht sich der Distributor mehr Synergien und somit erhöhte Rentabilität. Zudem spricht das Unternehmen von neuen Möglichkeiten für Kunden und Hersteller. "Während die europäischen Einheiten für Komponenten, Zubehör und Netzwerkprodukte weiterhin ihre spezifischen Marktsegmente fokussieren, können sie in Zukunft außerdem von einer gemeinsamen Back-Office-Organisation profitieren", sagt Rainer Kozlik, bisher Vice President Europe der Komponentendivision bei Ingram Micro und jetzt Chef der neuen Gruppe. Kozlik berichtet direkt an Ingram Micros Europa-Präsident Hans Koppen.

Die Zusammenführung einzelner Business Units in die neue paneuropäische Gruppe passt zu den fortwährenden Bemühungen des Broadliners, Prozesse zu optimieren und somit Kosten zu reduzieren. Für die europäischen Fachhandelskunden wird sich laut Aussage des Europa-Managements nichts ändern. Die drei Gesellschaften Ingram Micro Components Europa, Ingram Micro Networking Services und Ingram Micro Supplies Europa werden ihre jeweilige Firmierung beibehalten.

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