Seine Industrie-Firewalls stellt Innominate auch dieses Jahr wieder auf der Hannover Messe aus ("Digital Factory", Halle 17, Stand B54; 16.- 20. April).
Es geht dabei um sichere Fernzugänge in Teleservice-Anwendungen. Mit dem erweiterten Modem-Support der Innominate "mGuard"-Appliances sind nun auch ausgehende Wählverbindungen und via VPN (Virtual Private Network) verschlüsselten Kommunikation über die serielle Schnittstelle möglich. "Dies eröffnet interessante Fallback- und Failover-Lösungen für den Internet-Teleservice bei Störungen der Ethernet-basierten Netzwerk-Verbindung", meint Torsten Rössel, Director Business Development bei Innominate. "Auch wenn der Internetzugang nicht mehr besteht, bleiben dennoch wichtige Produktionsressourcen sicher erreichbar".
Ebenfalls auf der Hannover Messe präsentiert Innominate seine neue "mGuard"-Firmware, die den sicheren Zugriff auf industrielle Anlagen und Maschinen erlaubt. Die Version 5.0 der Firmware wird zusammen mit dem "Innominate Device Manager" (IDM) ausgeliefert.
Damit ausgestattet unterstützen die Firewall-Appliances den PKI-Standard (Public Key Infrastructures) mit X.509-Zertifikaten und RSA-Keys. Damit lassen sich sichere und verschlüsselte Internet basierten VPN-Verbindungen für Teleservice Anwendungen aufbauen. Digitalen Zertifikaten werden dabei automatisch und transparent vergeben. "Diese sind sicherer als die Pre-Shared Keys", meint Rössel.
Mit der "mGuard Tunnel Group Option" die Anzahl der VPN-Tunnel nach oben skalierbar. Die QoS-Funktion (Quality of Service) der mGuard-Appliances erlaubt, Datenströme gezielt zu priorisieren, was bei schmalbandigen Verbindungen durchaus Sinn macht, etwas beim Übertragen von Videodaten, oder bei wichtigen Downloads in Fernwartungseinsätzen. (rw)