Inprise/Borland verkauft "Interbase" an ein Startup-Unternehmen

07.08.2000
Nach schwerwierigen Verhandlungen ist es beschlossene Sache: Inprise/Borland verkauft die Datenbank-Software "Interbase" an ein von Ex-Entwicklungschefin Ann Harrison geleitetes Startup-Unternehmen. Um den Anwendern einen vollständigen Support zu gewährleisten, behält sich der angeschlagene Software-Hersteller aber weiterhin alle Nutzungsrechte vor. Zugleich ist der Quellcode von Interbase 6.0 sowie der Binärversionen für Linux, Windows und Solaris offengelegt worden und über die Inprise-Website für Entwickler verfügbar. Damit hat sich Inprise/Borland eindeutig der Open-Source-Philosophie verschrieben. "Die Software wird künftig nicht nur von mehr Anwendern genutzt, sondern vor allem eine weitere Verbesserung erfahren", lobt Inprise/Borland-CEO Dale Fuller die Vorteile von Open-Source-Software. (kh)

Nach schwerwierigen Verhandlungen ist es beschlossene Sache: Inprise/Borland verkauft die Datenbank-Software "Interbase" an ein von Ex-Entwicklungschefin Ann Harrison geleitetes Startup-Unternehmen. Um den Anwendern einen vollständigen Support zu gewährleisten, behält sich der angeschlagene Software-Hersteller aber weiterhin alle Nutzungsrechte vor. Zugleich ist der Quellcode von Interbase 6.0 sowie der Binärversionen für Linux, Windows und Solaris offengelegt worden und über die Inprise-Website für Entwickler verfügbar. Damit hat sich Inprise/Borland eindeutig der Open-Source-Philosophie verschrieben. "Die Software wird künftig nicht nur von mehr Anwendern genutzt, sondern vor allem eine weitere Verbesserung erfahren", lobt Inprise/Borland-CEO Dale Fuller die Vorteile von Open-Source-Software. (kh)

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